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Nach Transfer-Offensive: Eintracht schielt nach oben

Eintracht Frankfurt hat sich im Winter gut verstärkt. Das steigert die Erwartungen - sowohl im Umfeld als auch beim Trainer. Zunächst sollen am Samstag aber drei Punkte in Köln her.
Trainer Dino Toppmöller
Frankfurts Trainer Dino Toppmöller gestikuliert. © Uwe Anspach/dpa

Dino Toppmöller verbreitete nach der geglückten Transfer-Offensive von Eintracht Frankfurt großen Optimismus für die kommenden Aufgaben in der Fußball-Bundesliga. «Wir haben einen sehr guten Kader und freuen uns, mit diesen Jungs in der Rückrunde unsere Punkte zu holen und unsere internen Ziele zu erreichen», sagte der Eintracht-Trainer am Freitag und bekräftigte: «Wir wollen am Ende jedes Spiel gewinnen. Die Jungs, die bereits hier waren, die Neuzugänge als auch das Trainerteam haben sehr hohe Ansprüche an die eigene Arbeit.»

Mit der Ausleihe von Stürmer Hugo Ekitiké vom französischen Topclub Paris Saint-Germain sicherten sich die Hessen am Donnerstagabend zum Ende der Winter-Transferperiode den Top-Neuzugang, nachdem zuvor bereits Sasa Kalajdzic (Wolverhampton Wanderers), Donny van de Beek (Manchester United) und Jean-Matteo Bahoya (SCO Angers) verpflichtet wurden. «Es ist klar, dass durch die jetzt getätigten Transfers die Erwartungen ein Stück weit steigen», räumte Toppmöller vor dem Bundesliga-Gastspiel beim 1. FC Köln am Samstag (18.30 Uhr/Sky) ein.

Dort dürfte der 21 Jahre alte Ekitiké noch keine Option sein. «Wir sind froh, dass das noch geklappt hat. Aber er hat in dieser Saison erst acht Minuten gespielt und in den vergangenen Wochen kein Training gehabt. Wir müssen schauen, dass wir ihn schnellstmöglich in eine Form bringen, in der er uns weiterhelfen kann», sagte Toppmöller über den Franzosen.

Generell sei Ekitiké ein Spieler, der die Mannschaft weiterbringen soll. «Er ist sehr beweglich und schnell. Er ist sehr hungrig, reflektiert und hat richtig Lust auf diese Aufgabe. Wir sind sehr froh, dass er da ist. Wir hoffen, dass es schnellstmöglich mit der Integration klappt und sich in Toren widerspiegelt», sagte Toppmöller über den Stürmer, für den sich die Eintracht eine Kaufoption gesichert hat.

Zugleich warnte Toppmöller vor zu hohen Erwartungen. «Wir sollten ihm ein wenig Eingewöhnungszeit geben», mahnte der 43-Jährige. Dies gelte auch für die anderen Neuzugänge: «Wir erwarten nicht, dass sie gleich die Sterne vom Himmel spielen. Sie sollen sich in Ruhe in die funktionierende Mannschaft integrieren.»

Zunächst gilt der Fokus ohnehin der Aufgabe beim vom Abstieg bedrohten Tabellen-16. Köln sei eine sehr aktive Mannschaft, die mutig im Angriffspressing und insgesamt fleißig agiere. «Wir müssen unter Druck fußballerisch gut sein und auch einfache Lösungen finden», forderte Toppmöller.

Verzichten muss er auf den erkrankten Stürmer Omar Marmoush und den gesperrten Abwehrspieler Willian Pacho. «Omar hat sich leider eine Erkältung mit Fieber eingefangen. Er ist immer noch in Ägypten und dort in Behandlung. Wir hätten ihn gern dabeigehabt, erwarten ihn aber am Sonntag zurück und hoffen, dass er nächste Woche wieder ins Training einsteigen kann», sagte Toppmöller und fügte hinzu: «Wir fahren mit Zuversicht zu dem Spiel.»

© dpa ⁄ Eric Dobias, dpa
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