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Tödlicher Unfall: Ermittlungen wegen Autorennen

Zwei Menschen sterben bei einem Unfall auf der Autobahn zwischen Köln und Bonn. Drei Tage später gibt es einen schweren Verdacht gegen zwei 20-jährige Autofahrer. Die jungen Männer sollen in der Nacht ein Autorennen gefahren sein.
Rettungswagen
Ein Rettungswagen der Feuerwehr fährt auf einer Straße. © Fernando Gutierrez-Juarez/dpa/Symbolbild

Nach dem schweren Unfall mit zwei Toten auf der Autobahn 555 zwischen Köln und Bonn ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen zwei 20-jährige Autofahrer wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung. Gegen beide Fahrer werde auch wegen Verdachts der Teilnahme an einem verbotenen Autorennen ermittelt, teilte die Staatsanwaltschaft Köln am Montag mit.

Bei dem Unfall am Freitagabend in Höhe der Anschlussstelle Wesseling in Fahrtrichtung Bonn waren in einem dritten Auto, einem Kleinwagen, zwei Menschen verbrannt. Sie waren am Montagnachmittag noch nicht zweifelsfrei identifiziert. «Die Staatsanwaltschaft hat deren Obduktion in Auftrag gegeben und in diesem Zusammenhang um DNA-Abgleiche gebeten», erklärte ein Sprecher.

Nach Angaben der Ermittler kennen sich die beiden unter Verdacht stehenden 20-Jährigen offenbar, weil sie zusammen Fußball spielen. Ihre Führerscheine seien sichergestellt worden. Die Polizei Köln habe eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Derzeit würden Zeugen vernommen sowie Mobiltelefone und Unfallspuren ausgewertet. Auch solle in einem Gutachten der Unfall rekonstruiert werden.

Nach früheren Angaben der Polizei wiesen zwei Wagen an den Seiten Unfallschäden auf, die darauf hindeuteten, dass die Autos sich auf der Fahrt berührt hätten. Der Kleinwagen, in dem zwei Menschen starben, hatte sich laut Spurenlage auf der Autobahn gedreht und Feuer gefangen. Ein Frontschaden an einem der beiden anderen Wagen lasse auf einen Aufprall auf das Heck des Kleinwagens schließen, erklärte die Polizei.

In den beiden anderen Autos waren insgesamt vier Männer um die 20 Jahre unterwegs. Einer der beiden Fahrer war zunächst vom Unfallort geflüchtet, hatte sich aber kurz darauf bei der Polizei gestellt.

© dpa
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