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Antisemitischer Angriff vor Münchner Synagoge

Ein 43-Jähriger will vor der Münchner Hauptsynagoge einen Streit zwischen Jugendlichen schlichten - und wird selbst zum Opfer.
Ohel Jakob Synagoge München
Passanten gehen an der Münchner Hauptsynagoge Ohel Jakob vorüber. © Matthias Balk/dpa/Archivbild

Vor der Ohel Jakob Synagoge in München ist ein Mann angegriffen und antisemitisch beleidigt worden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, wollte der 43-jährige Jude einen Streit zwischen zwei 17-Jährigen schlichten, die sich anschrien. Daraufhin habe sich die Aggression der jungen Leute gegen den Mann gerichtet, dessen Religionszugehörigkeit optisch nicht zu erkennen gewesen sei.

Nach Angaben der Polizei schlug einer der Jugendlichen mit einer Krücke gegen den Kopf des 43-Jährigen. Der andere habe auch zugeschlagen und den Mann mit einem antisemitischen Schimpfwort beleidigt. Der 43-Jährige kam nach dem Vorfall am Freitagabend leicht verletzt in ein Krankenhaus. Die 17-Jährigen wurden wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung angezeigt. Einer von ihnen kam über Nacht in Gewahrsam. Das Kriminalfachdezernat für Staatsschutzdelikte übernahm die Ermittlungen.

© dpa
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