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Auf Straße getötet: Kein Hinweis auf Bandenkriminalität

Die Schüsse sollen aus einem fahrenden Auto abgefeuert worden sein. Die Polizei fand einen toten Mann. Um Bandenkriminalität soll es aber nicht gehen.
Bezirk Spandau
Polizisten sperren eine Straße im Berliner Bezirk Spandau für die Ermittlungsarbeiten. Nach dem Tod eines Mannes auf offener Straße im Berliner Bezirk Spandau ermittelt eine Mordkommission. Ersten Ermittlungen zufolge bestehe der Verdacht eines Tötungsdelikts. © Christian Pörschmann/dpa

Nach dem mutmaßlichen Mord an einem Mann auf offener Straße in Berlin-Spandau fahndet die Polizei weiter nach den Tätern. Eine Verbindung zur organisierten Kriminalität wird zunächst nicht gesehen. «Anhaltspunkte für Bezüge zur organisierten Kriminalität liegen nach den derzeitigen Erkenntnissen nicht vor. Die Ermittlungen laufen aber derzeit noch umfassend in alle Richtungen», teilte eine Sprecherin der Berliner Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Der oder die Täter seien auf der Flucht, hieß es am Morgen aus dem Lagezentrum der Polizei.

Berichte, nach denen es sich bei dem getöteten Mann um einen 19-jährigen Flüchtling handelt, der in einem nahe gelegenen Heim wohnt, wollte die Staatsanwaltschaft «zum Schutz der andauernden Ermittlungen» nicht bestätigen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur sollen Schüsse gefallen sein, möglicherweise wurde auch eine Stichwaffe eingesetzt. Eine Mordkommission ermittelt. Hinweise, dass es sich um eine rechtsextremistische Tat handeln könnte, sollen nicht vorliegen, hieß es aus Ermittlerkreisen.

«Focus» und der Sender RBB schrieben, die Polizei fahnde nach zwei Tätern, die in einem fahrenden Auto saßen, aus dem heraus auf das Opfer geschossen worden sei. Anwohner wollen nach diesen Angaben mindestens zwei Schüsse gehört haben. Rund um den Tatort befinden sich Ein- und Mehrfamilienhäuser, eine Schule und ein Supermarkt.

Die Polizei sucht weiterhin nach Zeugen der Tat, die sich am Montag gegen 15.20 Uhr im Spandauer Ortsteil Falkenhagener Feld ereignete. Mehrere Menschen hatten kurz danach die Polizei alarmiert, die den Toten auf dem Gehweg in der Straße Im Spektefeld Ecke Hauskavelweg fand und die Gegend absperrte.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hatte am Montag von einer «Hinrichtung» mit Schüssen gesprochen und die Täter im Milieu der organisierten Kriminalität gesehen. Das wurde von der Polizei nicht bestätigt.

© dpa
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