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Mann bei Einsturz von Haus nach Gasleck schwer verletzt

Nach einem Gasleck wird ein nahe gelegenes Haus durch eine Verpuffung zerstört. Ein Mann wird schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Einsatzkräfte versuchen erneut, das Gasleck zu schließen.
Gasaustritt auf Firmengelände in Hadamar
Feuerwehrleute arbeiten auf dem Gelände eines Flüssiggas-Abfüllbetiebes in Hadamar. © Thomas Frey/dpa

Beim Einsturz eines Einfamilienhauses in Hadamar ist ein Mann nach einem Gasaustritt auf einem nahen Firmengelände schwer verletzt worden. Durch eine Gasverpuffung sei das Haus in der Nacht zum Dienstag vollständig eingestürzt, teilte die Polizei mit. Nach ersten Erkenntnissen kam der Mann vergleichsweise glimpflich davon: Bei der Verpuffung und dem Einsturz des Gebäudes wurde er nicht lebensgefährlich verletzt, trug nach Angaben eines Polizeisprechers keine schwerwiegenderen Verletzungen davon. Aus den Trümmern habe er sich selbst befreien können und sei ansprechbar gewesen.

Laut Polizei war der Mann entgegen den Anweisungen der Sicherheitskräfte in eines der evakuierten Häuser zurückgekehrt. Von dem Gebäude, das gegenüber dem Firmengelände liege, sei bloß ein Schutthaufen übrig, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Dienstag.

Die örtliche Feuerwehr bereitete am Dienstag einen dritten Versuch vor, das Leck an dem Gastank abzudichten. Zwei vorherige Versuche von Sicherheitsingenieuren waren fehlgeschlagen. Unter anderem sollte das Leck mit einem Stopfen verschlossen werden. Auch eine Flutung, die zur Vereisung des Lecks führen sollte, war nicht erfolgreich gewesen, sagte der Sprecher.

Das Leck war am Montagmorgen bei Wartungsarbeiten an dem Tank gemeldet worden. Nach ersten Erkenntnissen befindet sich Propangas in dem Tank. Das betroffene Unternehmen füllt unter anderem Gasflaschen für Haushalte ab. Möglicherweise sei ein Ventil defekt gewesen, sagte eine Stadtsprecherin am Montag.

Das Gebiet im Umkreis von rund 300 Metern um das Firmengelände im Stadtteil Niederzeuzheim wurde gesperrt und evakuiert. Dort sind den Angaben zufolge etwa 560 Anwohner gemeldet - etwa 20 von ihnen mussten die Nacht in Mehrzweckhallen verbringen. Der Rest habe eine private Unterkunft gefunden, sagte ein Polizeisprecher. Die Anwohner wurden aufgefordert, das evakuierte Gebiet nicht zu betreten.

© dpa
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