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Gezeitenkonzerte stehen 2024 unter dem Motto «Miteinander!»

Die Gezeitenkonzerte auf der ostfriesischen Halbinsel sind Niedersachsens größtes Flächenmusikfestival. In diesem Sommer will das Festival mit seinem Programm einen besonderen Schwerpunkt setzen.
Musik
Ein Musiker während einer Generalprobe. © Marcus Brandt/dpa/Symbolbild

Unter dem Motto «Miteinander!» stellt Niedersachsens größtes Flächenmusikfestival, die Gezeitenkonzerte in Ostfriesland, in diesem Sommer besonders Musik von Künstlern aus Nahost und aus der Ukraine in den Mittelpunkt. «Als Zeichen des Miteinanders und des Mitgefühls mit den Menschen in den Kriegsgebieten der Ukraine sowie in Nahost haben die Gezeitenkonzerte in diesem Jahr sehr bewusst Künstlerinnen und Künstler sowie herausragende Ensembles aus diesen Regionen eingeladen», sagte der künstlerische Leiter des Musikfestivals, Matthias Kirschnereit, am Donnerstag in einer Mitteilung des Veranstalters, dem Kommunalverband Ostfriesische Landschaft, in Aurich.

Musik habe eine verbindende Kraft, sie kenne keine Grenzen, keine unterschiedlichen Hautfarben und Religionen, sagte Kirschnereit. «Unser Festival setzt in diesem Jahr ein sehr deutliches Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt und kulturelles Miteinander.»

Auf dem Programm der 12. Auflage vom 18. Mai bis zum 14. Juli stehen etwa Konzerte von Violinist Michael Barenboim, des Mandolinisten Avi Avital und des ukrainischen Exilorchesters MRIYA. Neben Klassik gibt es etwa auch Jazz und Orchestermusik zu hören. Außerdem sind Wort-Musik-Programme mit Schauspielerinnen wie Barbara Auer und Katja Riemann geplant. Insgesamt soll es 40 Konzerte und Vorstellungen geben - wie üblich bei der Reihe an verschiedenen malerischen und geschichtsträchtigen Orten zwischen Dollart und Jadebusen. Zu den Spielstätten zählen traditionell viele Kirchen, Burgen, Höfe und Gärten.

Das Eröffnungskonzert wird am 18. Mai die norwegische Geigerin Ragnhild Hemsing zusammen mit der Württembergischen Philharmonie Reutlingen in Emden spielen. Einige Festivalkonzerte werden auch aufgezeichnet und sollen später im Radio zu hören sein.

Im vergangenen Jahr hatte das Musikfestival einen Besucherrekord mit fast 13.500 Besucherinnen und Besuchern verzeichnet.

© dpa
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