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Sommerwetter treibt viele Menschen nach draußen

T-Shirts, volle Biergärten und Motorräder auf den Straßen: Das sommerliche Wetter treibt am ersten Aprilwochenende viele Menschen nach draußen.
Mix aus Sonne und Wolken
Die Sonne scheint zwischen Wolken hindurch. © Rolf Vennenbernd/dpa

Strahlender Sonnenschein hat am Samstag in Rheinland-Pfalz und im Saarland viele Menschen vor die Tür gelockt. Bei Temperaturen weit über 20 Grad zog es etwa in Mainz zahlreiche Menschen zu Wanderungen und Spaziergängen in die Weinberge im Stadtteil Laubenheim. Oft waren in Rheinhessen zudem Motorräder und Cabrios auf den Straßen zu sehen.

Ausflugslokale und Restaurants hatten sich auf das sommerliche Wetter bereits eingestellt. «Alle strömen vor die Tür. Da gehören die ersten Terrassen, Weingärten und Biergärten geöffnet», sagte Gereon Haumann, Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga in Rheinland-Pfalz, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. «Die Betreiber freuen sich, dass wir im April schon sommerliches Wetter haben», sagte Haumann.

Vorläufige Höchsttemperaturen gab es im Saarland bis Samstagnachmittag mit 26,7 Grad in Neunkirchen-Wellesweiler, sagte eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD). In Bad Neuenahr-Ahrweiler wurde an einer Messstation 26,3 Grad gemessen. Die Werte seien vorläufig und bisher nicht überprüft, hieß es.

Für den Samstag hatte der DWD Höchstwerte zwischen 24 und 28 Grad in den beiden Bundesländern erwartet, mit den höchsten Temperaturen am Rhein. Meist sollte es heiter bis sonnig und trocken bleiben. Laut DWD sorgten ein Tiefdruckgebiet bei den Britischen Inseln und ein Hochdruckgebiet über dem Mittelmeer für sehr warme und zunächst trockene Luft in Deutschland und damit den ersten Tag mit verbreitet sommerlichem Wetter in diesem Jahr.

Gesundheitliche Effekte des Wetterwechsels

Der Sommerfrühstart hat für die Gesundheit sowohl positive als auch negative Folgen. «Die Menschen werden aktiver und gehen mehr ins Freie. Das hebt die Stimmung und verbreitet gute Laune», sagte Medizin-Meteorologin Kathrin Graw vom DWD. Durch die Sonnenstrahlen könne der Körper nach den dunklen Wintermonaten wieder Vitamin D bilden. «Aufpassen sollte man aber trotzdem, dass man sich nicht den ersten Sonnenbrand des Jahres holt», warnte die Expertin. Zudem lasse die Sonne den Serotoninspiegel im Gehirn ansteigen. Andererseits könne der Wetterwechsel etwa auch zu Kopfschmerzen, Kreislaufproblemen und schlechter Konzentration führen.

Es bleibt warm

Auch am Sonntag wird das Wetter in Rheinland-Pfalz und dem Saarland warm: Die erwarteten Höchsttemperaturen liegen laut DWD zwischen 20 und 25 Grad. Teils kann Saharastaub erneut den Himmel trüben. Saharastaub wird in der größten Trockenwüste der Welt in Nordafrika aufgewirbelt, und der Wind kann die feinen Partikel Tausende Kilometer weit nach Norden tragen. Das passiert vor allem im Frühjahr und im Herbst. Nördlich der Mosel könnte zeitweise etwas Regen fallen. Auch zu Beginn der neuen Woche bleibt es warm - bei maximal 22 bis 27 Grad am Montag.

© dpa
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