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Linke: «Gegen Gefahr vom rechten Rand zusammenstehen»

Unbekannte attackieren den SPD-Europaabgeordneten Ecke beim Aufhängen von Wahlplakaten. Die Linke erklärt sich solidarisch mit ihm, FDP und BSW verurteilen die Attacke.
Susanne Schaper (Linke)
Susanne Schaper, Landesvorsitzende Die Linke Sachsen. © Sebastian Kahnert/dpa

Die Linke hat sich nach dem Angriff auf den Europaabgeordneten Matthias Ecke solidarisch mit dem SPD-Politiker und allen Opfern rechtsextremer Gewalt erklärt. «Alle Demokraten müssen gegen die Gefahr vom rechten Rand zusammenstehen», sagten die Bundesvorsitzende Janine Wissler und die Landesvorsitzende Susanne Schaper am Samstag laut einer Mitteilung. Sie sehen die Verantwortung für den Angriff auch bei Parteien wie der AfD und den «Freien Sachsen». «Wer gegen Menschen hetzt und sie zu Sündenböcken für Missstände macht, trägt zu einem Klima bei, in dem sich rechte Gewalttäter ermutigt fühlen.»

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verurteile den Angriff scharf, wie die Landesvorsitzende Sabine Zimmermann mitteilte. «Diese schlimme Tat zeigt, dass sich extreme Gruppierungen immer mehr radikalisieren, um ihre politischen Ziele umzusetzen.» Das BSW wünsche Ecke eine baldige Genesung.

Der FDP-Spitzenkandidat bei der Landtagswahl, Robert Malorny, sagte: «Diese Gewalt ist in keiner Weise hinnehmbar.» Die Täter müssten mit allen rechtsstaatlichen Mitteln verfolgt und zur Verantwortung gezogen werden. «Wer den politischen Diskurs mit Gewalt austrägt, ist ein extremistischer Straftäter, der sich außerhalb des demokratischen Diskurses bewegt.»

© dpa
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