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Boomerang Hiring: Job-Comeback kann auch zum Flop werden

Wer zu einem ehemaligen Arbeitgeber zurückwechselt, sollte sich bewusst machen: Die Entscheidung kann auch nach hinten losgehen. Welche Risiken gibt es?
Ein Mann und eine Frau schütteln sich die Hand.
Damit sich ein Comeback beim früheren Arbeitgeber nicht als Flop entpuppt, sollten Rückkehr-Kandidaten potenzielle Probleme am besten in Vorgesprächen abklären. (zu dpa: «Boomerang Hiring: Job-Comeback kann auch zum Flop werden») © Zacharie Scheurer/dpa-tmn/dpa

Wenn Beschäftigte zu einem Arbeitgeber zurückkehren, bei dem sie einst selbst gekündigt haben, spricht man vom Boomerang Hiring. Nicht immer ist ein solcher Schritt aber eine gute Idee. Boomerang Hiring könne sich auch als Flop entpuppen, wie es im Online-Magazin «Faktor A» der Bundesagentur für Arbeit heißt. 

So könne es zum Beispiel passieren, dass der ursprüngliche Grund für die einstige Kündigung doch wieder als Problem zutage tritt. Denkbar ist etwa, dass alte Gefühle hochkommen, wenn Rückkehrer auf Kolleginnen und Kollegen treffen, die seit dem eigenen Weggang beim Arbeitgeber geblieben sind. 

Vielleicht hegt aber auch die Führungskraft insgeheim Vorbehalte oder ist misstrauisch, dass der Rückkehrer oder die Rückkehrerin bei der nächsten Gelegenheit doch wieder abspringt. Das macht es schwierig, in einer neuen Rolle beim ehemaligen Arbeitgeber anzukommen.   

Erwartungen vor dem Wiedereinstieg klären 

Auch falsche Erwartungen können zum Problem werden. Womöglich hat sich seit dem Ausscheiden gar nichts geändert und Angelegenheiten, die einen zur Kündigung bewogen haben, bestehen noch immer. Womöglich legt das Unternehmen auch keinerlei Wert auf neue Impulse, die ehemalige Beschäftigte bei ihrer Rückkehr mitbringen.  

Laut «Faktor A» lohnt es sich, solche potenziellen Probleme in Vorgesprächen mit dem ehemaligen Arbeitgeber zu eruieren. Im besten Fall finden Unternehmen und der Rückkehr-Kandidat noch vor dem Wiedereinstieg gemeinsame Lösungen. 

© dpa
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