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Besuch mit Hund: Vorab klare Regeln festlegen

Kann schiefgehen oder gar zu Streit führen: Den Hund mit zu Freunden und Familie nehmen. So vermeiden Sie Konflikte und Stress für Ihren Vierbeiner beim ersten gemeinsamen Besuch.
Besuch mit Hund: Vorab klare Regeln festlegen
Mit einem kleinen Körbchen oder einer vertrauten Decke, bekommt der Hund im fremden Umfeld einen eigenen Rückzugsort. © Christin Klose/dpa-tmn/dpa

Der Hund wird von Verwandten mit Sahnetorte gefüttert? Der Vierbeiner der Freunde fletscht die Zähne? Und eigentlich ist die Wohnung der Bekannten viel zu klein? Wollen Neu-Hundehalter ihr Tier zum ersten Mal mit zur Familie oder in die Wohnung von Freunden nehmen, sollten sie den gemeinsamen Besuch dort vorbereiten. Dazu rät der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH).

Dazu gehört etwa, vorab abzufragen, ob jemand Angst vor Hunden hat, allergisch auf die Tiere reagiert oder es genug Platz gibt. Halter wie Besuchte sollten sich außerdem darauf verständigen, was beim Besuch erlaubt ist und was nicht.

«Es bringt nichts, wenn der eine es erlaubt, dass der Hund auf die Couch geht, und der andere scheucht ihn im nächsten Moment wieder herunter», erklärt Hundeexpertin Leonie Grutzke gegenüber dem IVH. «Vor allem, wenn ein junger Hund noch mitten in der Erziehung ist, kann das schnell Einfluss auf das Erlernte haben.»

Zum Besuch die vertraute Decke mitnehmen

Lebt bereits ein Hund in der Wohnung der Freunde oder Familienmitglieder, bringt man die Tiere am besten vor einem Besuch bei einem gemeinsamen Spaziergang zusammen.

Territoriales Verhalten könnte aber auch danach noch auftreten. Am besten behält man die Tiere während des Besuchs deshalb genau im Blick, rät Grutzke. «Es kann auch helfen, wenn beide für die Dauer des Besuchs in verschiedene Zimmer getrennt werden.» Im Zweifel müsse man den eigenen Hund aber wieder nach Hause bringen.

Generell wichtig: Ihr Hund sollte vor einem Besuch auf grundlegende Anweisungen hören. Dabei hilft auch ein sogenanntes Deckentraining. «Der Hund lernt auf seinem Platz zu bleiben und das auch in einem fremden Umfeld zu tun. Man braucht also nur einen bequemen Platz mitzunehmen, etwa ein kleines Körbchen oder eine vertraute Decke.» Selbst im fremden Umfeld bekommt der Vierbeiner dadurch sofort einen eigenen Rückzugsort.

Planen Sie einen Besuch über mehrere Stunden ein gehören auch Futter und gegebenenfalls ein Spielzeug für den Vierbeiner ins Gepäck.

© dpa
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