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«Eine Marke»: Hoeneß schwärmt von VfB-Torjäger Undav

Deniz Undav ist eine der Entdeckungen der bisherigen Saison - und schwingt sich mehr und mehr zum EM-Kandidaten auf. Stuttgarts Trainer lobt den Stürmer aber nicht nur in sportlicher Hinsicht.
Deniz Undav und Sebastian Hoeneß
Stuttgarts Deniz Undav (l) bekommt Anweisungen von Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeness (r). © Harry Langer/dpa

Trainer Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart sieht seinen Torjäger Deniz Undav nicht nur als Bereicherung für den eigenen Club, sondern für die gesamte Fußball-Bundesliga. Der Stürmer mache «besondere Sachen auf dem Platz» und komme auch daneben «richtig cool und positiv daher», sagte der Coach vor dem Auswärtsspiel der Schwaben bei Darmstadt 98 am Samstag (15.30 Uhr/Sky). «Er ist eine Marke - für den VfB, aber auch in der Bundesliga. Wir können alle froh sein, dass er bei uns ist.»

Undav ist eine der Entdeckungen der bisherigen Saison und ein entscheidender Faktor für den Erfolg des VfB, der überraschend auf dem dritten Tabellenplatz liegt. Nach 21 Pflichtspielen für die Stuttgarter steht der Angreifer schon bei 15 Toren. «Ihn ausgeliehen zu haben, hat sich als goldrichtig herausgestellt», sagte Hoeneß über den 27-Jährigen, der im vergangenen Sommer vom englischen Club Brighton & Hove Albion gekommen war.

Undav hofft, für die anstehenden Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft im März und womöglich auch für die Heim-EM im Sommer nominiert zu werden. Der Offensivmann wurde in Deutschland geboren, seine Eltern stammen aus der Türkei. Dass er sich im Falle einer Nominierung für die DFB-Elf entschieden würde, hatte Undav bereits im Dezember mitgeteilt.

Es sei «schon beeindruckend», wie Undav mit dem aktuellen Hype um seine Person umgeht, meinte VfB-Trainer Hoeneß. «Er war von Anfang an ein Vogel und ist jetzt noch ein Vogel im besten Sinne», sagte der Coach mit einem Schmunzeln über Undav, der auch immer wieder einen lockeren Spruch auf Lager hat. «Ich sehe keine Gefahr, dass er in irgendeiner Form anfängt, zu sehr zu fliegen.»

© dpa
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