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Träume und Friedenswünsche der Münchner Philharmoniker

Noch zweieinhalb Jahre, dann startet Lahav Shani als Chefdirigent der Münchner Philharmoniker. Bis dahin hat das Orchester große Pläne, wie ein Blick in die neue Konzertsaison zeigt.
Münchner Philharmoniker
Lahav Shani, zukünftiger Chefdirigent der Münchner Philharmoniker, steht nach der Verleihung der Goldenen Ehrenmünze der Stadt München an Dirigent Mehta auf der Bühne. © Sven Hoppe/dpa/Archivbild

Träume und die Sehnsucht nach einem friedlichen Leben bestimmen die neue Konzertsaison der Münchner Philharmoniker. Das Programm solle deutlich machen, dass der Traum von Frieden 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs niemals aufgegeben werden dürfe, teilte das Orchester am Donnerstag in München mit.

Das Ensemble nimmt den 80. Jahrestag der Befreiung Deutschlands von den Nationalsozialisten am 8. Mai 2025 zum Anlass, Werke wie die «Symphonie der Klagelieder» von Henryk Mikolaj Górecki oder die 6. Symphonie von Gustav Mahler zu spielen. Auch die Beziehung zu Israel und die deutsch-jüdische Versöhnung sollen eine Rolle spielen.

Zum Start in die neue Spielzeit unter dem Motto «Träume» gibt es eine Hommage an den Komponisten Anton Bruckner. Am 200. Geburtstag des Österreichers (1824-1896) am 4. September 2024 steht deshalb Bruckners 9. Symphonie in d-Moll auf dem Programm, unter Leitung des designierten Chefdirigenten Lahav Shani. 

Einen Fokus will das Orchester auf Musik aus den USA legen - vom symphonischen Jazz über amerikanischen Minimalismus bis hin zu Zeitgenössischem, wie es in der Mitteilung heißt. «American Dream» nennt sich der Schwerpunkt Anfang 2025.

Abschied vor dem Neustart

Ende dieses Jahres steht dem Ensemble dann ein Abschied bevor: Nach 16 Jahren wird sich Intendant Paul Müller verabschieden, zweieinhalb Jahre eher, als geplant. Der Grund: Seine Nachfolge soll genügend Zeit haben, gemeinsam mit Lahav Shani dessen Start bei den Philharmonikern im Herbst 2026 zu planen. Ab 2026 könnten sie ihre Pläne dann auch gemeinsam umsetzen, so Müller. «Planung und Durchführung - gerade einer neuen Ära - gehören in eine Hand.»

© dpa
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