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Alba erwartet nächste schwere Aufgabe

Die klare Niederlage gegen die Bayern darf Alba Berlin nicht beschäftigen. In der Bundesliga wartet gegen einen alten Rivalen die nächste Prüfung. Es geht um einen Playoff-Platz.
Alba Berlin - FC Bayern München
Berlins Martin Hermannsson (l) gegen Bayern Münchens Leandro Bolmaro. © Andreas Gora/dpa

Kurz nach der Euroleague-Heimniederlage gegen den FC Bayern München wartet auf Alba Berlin die nächste schwere Prüfung. Am Sonntag (15.30 Uhr/Dyn) treten die Berliner in der Basketball-Bundesliga beim Vizemeister Telekom Baskets Bonn an. «Für uns ist das ein enorm wichtiges Spiel. Zudem ist das immer ein besonderes Duell», sagte Sportdirektor Himar Ojeda.

Auch wenn die alte Rivalität über die Jahre etwas geschwunden ist, stehen die Berliner etwas unter Druck. Dadurch, dass sie bisher zwei bis drei Spiele weniger als die Konkurrenz absolviert haben, stehen sie nach Pluspunkten nur auf Platz neun - also außerhalb der Playoff-Plätze. «Deshalb brauchen wir Siege. Wir müssen um einen Playoff-Platz kämpfen, denn diese Saison wird das mit der stärkeren Konkurrenz schwieriger», sagte Ojeda.

Mit der klaren 65:82-Niederlage gegen die Bayern am Donnerstagabend wollte sich Alba deshalb auch nicht lange beschäftigen. «Wir haben der Müdigkeit nach den letzten zwei Wochen Tribut zollen müssen. Körperlich, aber besonders mental», meinte der Sportdirektor. Den Berlinern fehlte die Spritzigkeit im siebten Spiel im neuen Jahr. «Teilweise sah es aus, als ob wir nur hinterherlaufen würden. Das war phasenweise zu wenig Kampf. Wir waren die meiste Zeit einen Schritt zu langsam», gestand Weltmeister Johannes Thiemann.

Ein wenig Hoffnung gab aber das Debüt von Rückkehrer Martin Hermannsson. «Er kann sich noch an viele Dinge erinnern. Und er hat den Ball gut laufen lassen. Auch wenn die Feinabstimmung noch fehlt», sagte Ojeda. Der 29-jährige Isländer soll so schnell wie möglich ein wichtiger Faktor im Berliner Spiel werden. «Wir sind dabei etwas zu bauen. Und er wird uns helfen, am Ende ein noch solideres Fundament zu haben», sagte der Spanier weiter.

© dpa
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