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Ärger um Referee: SV Wehen rutscht in den Abstiegskampf

Der Tabellenletzte Osnabrück gibt sich in der 2. Liga nicht auf. Das bekommt auch der Mitaufsteiger aus Wiesbaden zu spüren.
SV Wehen Wiesbaden - VfL Osnabrück
Wiesbadens Aleksandar Vukotic (l) und Osnabrücks Erik Engelhardt (r) kämpfen um den Ball. © Jörg Halisch/dpa

Der VfL Osnabrück hat in der 2. Fußball-Bundesliga den SV Wehen Wiesbaden in den Abstiegskampf gezogen. Im Duell der beiden Aufsteiger setzte sich das Tabellenschlusslicht am Sonntag mit 1:0 (1:0) bei den Hessen durch. Das Tor erzielte Christian Conteh mit einem Solo von der Mittellinie in der 31. Minute. VfL-Profi Michaël Cuisance sah von Schiedsrichter Florian Exner wegen Spielverzögerung die Gelb-Rote Karte (90.). Am Ende ärgerten sich die Wiesbadener mächtig über den Referee.

Der SVWW hatte vor 6135 Zuschauern nicht nur beim Pfostenschuss von Thijmen Goppel (31.) Pech. Zum Ärger des Teams von Trainer Markus Kauczinski wurde ein Kopfballtreffer von Aleksandar Vukotic in der 66. Minute nicht gegeben, weil Bashkim Ajdini bei der Aktion zu Boden gegangen war.

«Tun wir irgendwie», sagte Kauczinski nach dem Abpfiff beim übertragenden Sender Sky auf die Frage, ob er sich betrogen fühle. «Ich hab's jetzt zehnmal geguckt - ich sehe da nichts, ich sehe da gar nichts. Spätestens dann im Videobeweis muss man es sehen.» Auch Routinier Sascha Mockenhaupt klagte über den Referee: «Es ist schon extrem bitter. Was ich nicht verstehe, warum er sich das nicht anschaut.»

Osnabrück verteidigte jedenfalls mit viel Leidenschaft und einem starken Torwart Philipp Kühn die Führung und durfte am Ende den zweiten Auswärtssieg nach dem Coup beim Hamburger SV feiern. Dennoch liegt die Mannschaft von Chefcoach Uwe Koschinat noch acht Punkte hinter dem Relegationsplatz.

Wehen hat nach lediglich einem Punkt aus den vergangenen drei Liga-Spielen nur noch zwei Zähler Abstand zum Tabellen-16. 1. FC Kaiserslautern und einen Punkt zu Eintracht Braunschweig auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. «Ich habe vom ersten Tag an gesagt, es geht bis zum letzten Tag. Ich habe immer das Gefühl gehabt, dass wir im Abstiegskampf sind und habe uns nie woanders gesehen», betonte Kauczinski. «Ich weiß, dass sich das Feld am Ende noch mal zusammenstaut. Das vermittle ich auch.»

© dpa
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