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0:4-Rückschlag: Braunschweig weiter mitten im Abstiegskampf

Zuletzt war Eintracht Braunschweig auf dem besten Weg zum Klassenverbleib. Das 0:4 gegen den Hamburger SV war ein in der Heftigkeit unerwarteter Dämpfer. Trainer Daniel Scherning mahnt.
Eintracht Braunschweig - Hamburger SV
Hamburgs Spieler gehen nach dem Schlusspfiff über das Spielfeld. © Swen Pförtner/dpa

Eintracht Braunschweigs Trainer Daniel Scherning versuchte erst gar nicht, irgendwas schönzureden. Nach dem 0:4-Rückschlag gegen den Hamburger SV am Samstag sah er sich veranlasst, seine Spieler zu mahnen. «Wir müssen uns schütteln», sagte er. «Wir entscheiden jetzt, in welche Richtung es in den nächsten Wochen geht». Um ihre Ziele zu erreichen, müsse das Team besser spielen und verteidigen. «Sonst wird’s schwierig.»

Drei Spieltage vor dem Saisonende haben die Niedersachsen drei Punkte Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz, auf dem Hansa Rostock steht. Dem Abstiegsrelegationsrang sind die Braunschweiger noch näher.

Dass sein Team gegen den Favoriten HSV verlor, war für Scherning weniger erschreckend als viel mehr die Art und Weise. Bis auf die Anfangsphase hatten die Gastgeber vor 22 167 Zuschauern im ausverkauften Eintracht-Stadion den Hamburgern kaum etwas entgegenzusetzen. Vor dem Spieltag hatten sie mit zehn Gegentoren die beste Abwehr in der Rückrunde gestellt. Davon war gegen die Hanseaten nicht viel zu sehen. «In der Deutlichkeit haben wir, seit ich hier bin, noch kein Spiel verloren», meinte Scherning.

Braunschweigs Kapitän Jannis Nikolaou sprach von einem «Schlag ins Gesicht». Mit Blick auf die kommenden Spieltage zeigte sich der 30-Jährige jedoch optimistisch: «Jetzt gilt es, sich aufzurichten. Wir haben noch drei wichtige Spiele. Wir haben noch alles in der eigenen Hand.» Außer bei der SpVgg Greuther Fürth am kommenden Samstag spielen die Braunschweiger noch gegen die ebenso abstiegsgefährdeten Teams des SV Wehen Wiesbaden und beim 1. FC Kaiserslautern.

© dpa
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