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Ehrenpreis für Schlöndorff: «Goldener Ochse»

Die verlorene Ehre der Katharina Blum, Die Blechtrommel, Homo Faber - als Regisseur und Produzent genießen Volker Schlöndorff und seine Filme Weltruhm. In Schwerin erhält er bald eine weitere Auszeichnung.
Volker Schlöndorff
Regisseur Volker Schlöndorff steht vor Beginn einer Pressekonferenz der Ausstellung „Volker Schlöndorff. © Arne Dedert/dpa/Archivbild

Der Oscar-Preisträger Volker Schlöndorff wird für seinen «herausragenden Beitrag zur Filmkunst» im Rahmen des 33. Filmkunstfestes MV mit dem Ehrenpreis «Goldener Ochse» ausgezeichnet. Das teilten die Organisatoren des Festivals am Mittwoch in Schwerin mit. Volker Schlöndorff habe fast sechs Jahrzehnte deutsche und internationale Filmgeschichte mitgeschrieben, sagte der künstlerische Leiter des Filmkunstfestes MV, Volker Kufahl. Man sei stolz, Schlöndorff auszeichnen zu dürfen. «In seinem umfangreichen filmischen Werk, von denen viele Filme inzwischen zu Klassikern geworden sind, zeigt sich ein den Werten der Aufklärung verpflichteter Humanist.»

Den Preis werde Schlöndorff am 4. Mai aus den Händen von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) im Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin entgegennehmen. In einer Hommage werden während des Filmkunstfestes MV vom 30. April bis 5. Mai 2024 einige von Schlöndorffs größten Erfolgen präsentiert, darunter «Der junge Törless»(1966), «Die verlorene Ehre der Katharina Blum» (1975), das oscarprämierte Werk «Die Blechtrommel» (1979), «Homo Faber» (1990), «Die Stille nach dem Schuss» (2000) sowie «Rückkehr nach Montauk» (2017).

Schlöndorff drehte in seinem 60-jährigen Filmschaffen mehr als 30 Filme und arbeitete dabei mit Schauspielgrößen wie Faye Dunaway, Dustin Hoffmann, John Malkovich, Robert Duvall, Woody Harrelson, Julie Delpy, Alain Delon, Bruno Ganz, Matthias Habich, Nina Hoss, Holly Hunter, Ulrich Matthes oder Stellan Skarsgård zusammen.

Zu den bisherigen Ehrenpreisträgern des Filmkunstfestes MV gehören Hanna Schygulla, Senta Berger, Matthias Habich, Mario Adorf, Katharina Thalbach und Otto Sander. Zuletzt erhielt Corinna Harfouch 2023 die Ehrung.

© dpa
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