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Gulacsi, Blaswich, Vandevoordt: Ein RB-Torwart muss gehen

In Peter Gulacsi, Janis Blaswich und Maarten Vandevoordt hat RB Leipzig im Sommer drei Torhüter mit Stammplatzanspruch. Sportchef Schröder stellt schon klar: Von einem wird sich der Club wohl trennen.
Peter Gulacsi
Ist aktuell wieder die Nummer eins in Leipzig: Peter Gulacsi. © Jan Woitas/dpa

Aufgrund des harten Konkurrenzkampfes wird sich RB Leipzig vor der kommenden Saison in der Fußball-Bundesliga von einem seiner Torhüter trennen. Neben Peter Gulacsi und Janis Blaswich kommt dann auch der bereits vor zwei Jahren verpflichtete Belgier Maarten Vandevoordt nach Leipzig.

«Da wird es eine spannende Entscheidung geben. Mit den Drei wird es über den Sommer hinaus nicht klappen», sagte Sportchef Rouven Schröder im Bild-Podcast «Stammplatz».

Aktuell ist der 33 Jahre alte ungarische Nationaltorwart Peter Gulacsi wieder die Nummer eins beim DFB-Pokalsieger. Der Ex-Kapitän verdrängte vor wenigen Wochen den ein Jahr jüngeren Blaswich, der Gulacsi während dessen Kreuzbandriss mit sehr guten Leistungen vertreten hatte. Blaswich war daraufhin von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die Nationalmannschaft nominiert worden, danach ließ die Leistung jedoch nach.

Vandevoordt bei Genk und in Belgiens U21 gesetzt

Vandevoordt spielt aktuell noch bei seinem Jugendclub KRC Genk, bereits im April 2022 hatte Leipzig den U21-Nationalspieler für zehn Millionen Euro verpflichtet. Der 22-Jährige ist Stammtorhüter bei Genk und in Belgiens U21, hat zudem bereits Erfahrung im Europapokal gesammelt. In ihm sieht man im Club die Zukunft, im Sommer werden alle drei Keeper Ansprüche auf einen Stammplatz anmelden.

Angesichts der Gehälter wird es laut Schröder auch eine wirtschaftliche Entscheidung sein, das Trio zu verkleinern. «Drei mit dem Anspruch, das wird auf Dauer schwierig. Dann haben wir das Thema Budget, was dazukommt», sagte der 48-Jährige.

Denkbar ist eine weitere Leihe von Vandevoordt, ein Verkauf des Belgiers dürfte kein Thema sein. Um Gulacsi gab es bereits im Winter Gerüchte, er könnte nach New York wechseln und dort im Schwesterclub seine Karriere ausklingen lassen. Im Winter entschied sich der Ungar gegen einen Wechsel, da er für die EM in Deutschland im Fokus bleiben wollte. Gulacsis Vertrag läuft bis Sommer 2025. Bei Blaswich, dessen Arbeitspapier noch ein Jahr länger läuft, ist ein Verkauf ebenfalls möglich, wenn ihm bei einem anderen Club ein Stammplatz garantiert wird.

© dpa
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