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Tuchel-Aussagen zu Spanien für Matthäus in Ordnung

Die Aussagen von Thomas Tuchel über den spanischen Fußball sorgen für viel Wirbel. Lothar Matthäus verteidigt den Bayern-Trainer und blickt auch auf Jürgen Klopp.
Lothar Matthäus
Nimmt Bayern-Coach Tuchel in Schutz: Lothar Matthäus. © Bernd Thissen/dpa

Für Lothar Matthäus sind die Aussagen von Bayern-Trainer Thomas Tuchel über den spanischen Fußball nichts Verwerfliches.

Tuchel hatte am vergangenen Wochenende im Rahmen eines Fanclub-Besuchs allgemein über ein mögliches Traineramt im europäischen Ausland gesprochen. «Das Ausland wird mich auf jeden Fall nochmal reizen, also ganz allgemein», hatte der frühere Trainer von Paris Saint-Germain und des FC Chelsea dabei gesagt.

«Er ist gefragt worden und hat eine ehrliche Antwort gegeben, und ich finde diese Antwort in Ordnung. Soll ein Thomas Tuchel sagen, er bleibt lebenslang bei Bayern München? Er ist noch keine 80 Jahre alt, er ist erst 50», erklärte Matthäus in seiner Kolumne für den Pay-TV-Sender Sky. Der Rekordnationalspieler (62) verwies auf seine eigene Karriere: «Als ich bei Inter Mailand gespielt habe, habe ich auch gesagt, ich könnte mir vorstellen, irgendwann einmal in Spanien zu spielen.» Tuchel hatte Kritik für seine Aussagen einstecken müssen, der FC Bayern hatte seinen Coach dagegen in Schutz genommen.

Gedankenspiele zu Klopp

Auch die Aussage von Bayern-Torhüter Manuel Neuer, der beim FC Liverpool am Saisonende ausscheidende Jürgen Klopp sei ein potenzieller Kandidat für ein künftiges Engagement in München, findet Matthäus normal. «Der Fußball ist schnelllebig, Klopp ist ein super Trainer, der bei Bayern München schon häufiger auf der Liste stand. Auch Neuer weiß, was Klopp geleistet hat, welche Qualität er hat und welche Energie er einer Mannschaft geben kann», kommentierte Matthäus.

Zu Gedankenspielen, Klopp könnte zukünftig auch Bundestrainer werden und nach der EM-Endrunde Julian Nagelsmann nachfolgen, verwies Matthäus auf die von Klopp angekündigte Pause. «Ich war selbst Nationaltrainer, der Job ist schon etwas ruhiger. Wenn er aber wirklich ein Jahr lang nichts machen will, findet man auch eine Übergangslösung», meinte Matthäus.

© dpa
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