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Rockband Kiss spielt angeblich letztes Konzert

Die «End Of The Road»-Tour hatte bereits im Januar 2019 begonnen - nun soll sie zum Ende kommen. Zukünftige Kiss-Konzerte ohne Masken und Kostüme sind aber wohl nicht ausgeschlossen.
Kiss
KISS

Die US-Rockband Kiss («Detroit Rock City», «I Was Made For Loving You») will in der Nacht zu Sonntag ihr letztes Konzert geben. In ihrer Heimstadt New York City wird die maskierte Kultband um die beiden Gründer Paul Stanley (71) und Gene Simmons (74) im berühmten Madison Square Garden auftreten und damit nach fünf Jahren endgültig ihre Abschiedstournee beenden.

Die «End Of The Road»-Tour hatte bereits im Januar 2019 begonnen, war während der Corona-Pandemie unterbrochen und danach mehrfach verlängert worden.

«New York City ist seit mehr als vier Jahrzehnten ein Teil unserer Gesinnung und Geschichte, schrieben Kiss auf ihrem Instagram-Kanal, «deshalb fanden wir es passend, unsere Karriere auf der Bühne im Madison Square Garden zu krönen.» Das Abschiedskonzert wird im zahlungspflichtigen Livestream im Internet übertragen.

Debüt 1973 in New York

Kiss hatten im Januar 1973 in einem New Yorker Club ihr Debüt gegeben und waren in wenigen Jahren - auch dank spektakulärer Bühnenshows mit viel Feuerwerk - zu den erfolgreichsten Rockbands der Welt avanciert. Schon einmal hatte die Band eine Abschiedstournee absolviert. Doch nach der «Farewell Tour» im Jahr 2000 überlegten es sich Stanley und Simmons anders und spielten mit veränderter Besetzung weiter.

Im dpa-Interview zur «End Of The Road»-Tournee, die Kiss auch mehrfach nach Deutschland führte, hatten sowohl Simmons als auch Stanley die «50 Pfund schweren» Bühnenkostüme als wesentlichen Grund für ihren Abschied angegeben. «Wenn wir in Turnschuhen und Jeans auf der Bühne stehen würden, könnten wir auch mit 90 noch Rock'n'Roll spielen», sagte Stanley und ließ damit aufhorchen. Bereits von Mitte der 1980er bis Mitte der 1990er Jahre hatte die Gruppe zeitweise ihr berühmtes Make-up und die glitzernden Kostüme abgelegt.

Und eine kleine Hintertür lässt Gene Simmons auch offen. «Ich sage es hier und jetzt, meine Hand auf der Bibel», sagte der 74-Jährige kürzlich im «Rolling Stone»-Interview. «Es wird der letzte Kiss-Auftritt im Make-Up.» Zukünftige Kiss-Konzerte ohne Masken und Kostüme sind demnach nicht ausgeschlossen.

© dpa

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