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Handelskonzern Würth rechnet mit schwächeren Geschäften

Das Familienunternehmen Würth rechnet im laufenden Jahr mit Stagnation. Erholung wird erst im dritten Quartal erwartet.
Würth-Gruppe - Bilanz-Pressekonferenz
Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe, nimmt an der Online-Bilanzpressekonferenz teil. © Marijan Murat/dpa

Wegen der schwächelnden Konjunktur rechnet der Handelskonzern Würth 2024 mit einer Stagnation. Es werde ein Umsatz auf Vorjahresniveau erwartet, teilte Konzernchef Robert Friedmann am Dienstag in Künzelsau (Hohenlohekreis) mit. «Aktuell spüren wir den konjunkturellen Gegenwind, gehen jedoch davon aus, dass im drittel Quartal 2024 die Talsohle durchschritten ist.» Zuversichtlich stimme das Unternehmen auch, dass es in den ersten vier Monaten gelungen sei, 110.000 zusätzliche Kunden zu gewinnen. Das sei ein Indikator dafür, dass man trotz schwieriger Rahmenbedingungen Marktanteile gewinne.

In den ersten vier Monaten sei der Umsatz um 120 Millionen Euro oder um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Das Betriebsergebnis sei im gleichen Zeitraum um 80 Millionen Euro oder 18 Prozent gesunken. Friedmann sagte, trotz der negativen Entwicklung halte man am Kurs fest und wolle weiterhin Mitarbeiter einstellen. Von Januar bis September schuf das Familienunternehmen bislang 200 neue Stellen. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 1410 Menschen neu eingestellt. Insgesamt arbeiteten Ende vergangenen Jahres 87.047 Personen bei Würth, alleine 27 128 in Deutschland.

Der Jahresüberschuss war 2023 leicht zurückgegangen. Es betrug 1,13 Milliarden Euro nach 1,19 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Einen Rekord hatte das für Montage- und Befestigungsmaterial wie etwa Schrauben bekannte Unternehmen 2023 beim Umsatz eingefahren. Hier knackte Würth mit 20,4 Milliarden Euro die im Vorjahr noch knapp verpasste 20-Milliarden-Euro-Marke. 2022 waren die Erlöse noch um rund 17 Prozent gewachsen. Im vergangenen Jahr fiel das Umsatzwachstum mit 2,3 Prozent deutlich verhaltener aus. Das Betriebsergebnis vor Steuern betrug 1,45 nach 1,57 Milliarden Euro.

© dpa
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