Die am Donnerstag veröffentlichte Erklärung wird von jeweils drei deutschen und drei italienischen Gewerkschaften sowie von weiteren drei Arbeitnehmerorganisationen aus Österreich und der Schweiz getragen.
Der Lufthansa-Konzern und der italienische Staat ringen gemeinsam seit Monaten um die wettbewerbsrechtliche Zustimmung der EU-Kommission für den Deal. Der MDax-Konzern will zunächst für 325 Millionen Euro 41 Prozent der Ita-Anteile übernehmen und später das gesamte Unternehmen kontrollieren. Laut Medienberichten soll Brüssel als Auflage verlangen, dass Lufthansa das Langstreckenangebot ab Frankfurt und München reduziert.