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Umweltfreundlicher Kosmetikkauf: Darauf können Sie achten

Inhalt und Verpackung: Auch beim Kosmetikkauf kann man möglichst umweltschonende Produkte bevorzugen. Doch wie erkennt man die eigentlich - und wo lauern Fallstricke? Eine Expertin gibt Tipps.
Umweltfreundlicher Kosmetikkauf: Darauf können Sie achten
Plastikfrei duschen: Feste Duschstücke sind eine Alternative, die oft ohne Verpackungsmüll auskommt. © Christin Klose/dpa-tmn/dpa

Wer Shampoo, Duschgel oder Cremes einkauft, hat oft vor allem eines: die Qual der Wahl. Will man möglichst umweltfreundliche Kosmetikprodukte, sollte man sich nicht von Bildern in die Irre führen lassen, die auf den ersten Blick Naturverbundenheit suggerieren.

«Es ist ja sehr beliebt auf Kosmetikverpackungen mit Abbildungen von Pflanzen und Blättern, Blüten und Früchten zu werben», sagt Kerstin Effers, Referentin für Umwelt und Gesundheitsschutz bei der Verbraucherzentrale NRW. Doch tatsächliche Aussagekraft haben solche Motive nicht unbedingt - ebenso wenig wie eine braune oder grüne und damit womöglich besonders ökologisch aussehende Verpackung.

Überhaupt: Nicht alles, was auf den ersten Blick umweltfreundlich oder natürlich klingt oder aussieht, muss das auch sein. Woran kann man sich orientieren?

Geht es um möglichst umweltfreundliche Inhaltsstoffe, sei es eine gute Idee, sich an Naturkosmetiksiegeln wie etwa Demeter, Natrue (organic), Cosmos/BDIH (organic) und Cosmos/Ecocert (organic) zu orientieren, sagt Verbraucherschützerin Effers: «Viele Stoffe, die entweder für die Haut oder für die Umwelt problematisch sind, sind hier von vornherein ausgeschlossen. Die Anforderungen, die diese Kosmetiksiegel an die Inhaltsstoffe stellen, gehen weit über das hinaus, was der Gesetzgeber vorschreibt.»

Feste Stücke brauchen weniger Verpackung

Soll die Verpackung nachhaltig sein, kann man vor allem auf eines achten: Shampoo, Duschmittel, Bodylotion und Co. auswählen, die mit möglichst wenig davon auskommen. 

Eine gute Option sind Effers zufolge etwa feste Kosmetikprodukte: feste Shampoos in Stückform beispielsweise oder Duschstücke, die mittlerweile in großer Auswahl in den Drogerie- und Supermarktregalen zu finden sind. 

«Erstens muss man da nicht Wasser noch mitverpacken, was ja immer viel Plastikverpackung erfordert. In der Regel sind die Stücke in Unverpacktläden sogar gar nicht verpackt, anderswo in einer Pappschachtel», so die Expertin. «Und sie sind auch meistens von den Inhaltsstoffen her relativ unkritisch  - besonders solche mit Naturkosmetik-Siegel. Das ist auf jeden Fall eine gute Alternative zu konventionellen wasserhaltigen Produkten in großen Plastikflaschen.»

© dpa
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