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Gottschalk: Schamanenbesuch lässt ihn nicht an alles glauben

Früher mampfte Thomas Gottschalk gerne händeweise Gummibärchen. Heute legt er mehr Wert auf seine Gesundheit. Doch obwohl er zum Schamanen geht, hat sein Glaube an «Yoga-Weisheiten» Grenzen.
Gottschalk und Mroß
Karina Mroß und Thomas Gottschalk stehen auf dem Roten Teppich. Das Paar trainiert jeden Tag, um sich fit zu halten. © Philipp von Ditfurth/dpa

Kult-Showmaster Thomas Gottschalk legt angesichts seines Alters inzwischen mehr Wert auf einen gesunden Lebensstil. Allerdings gebe es weiterhin Grenzen, sagte der 73-Jährige der «Apotheken Umschau». «Ich bin ehrlich: Ich glaube nicht an diese ganzen Ausräucherungs- und Yoga-Weisheiten.» Dennoch mache er mit seiner neuen Partnerin Karina Mroß «so Sachen, die ich früher nie gemacht hätte». Eine Sitzung bei einem singenden Schamanen sei beispielsweise tatsächlich entspannend gewesen. «Es stört mich nicht, wenn da einer in seiner Klangschale rührt», schilderte Gottschalk. «Aber innerlich habe ich natürlich schon ein bisschen gelacht.»

Grundsätzlich verdränge er gerne die Unbilden, die das Alter mit sich bringe. Sein Körper habe es sich bereits abgewöhnt gehabt, Signale auszusenden, sagte Gottschalk im Interview. «Ich hör eh nicht drauf.» Erst durch Mroß, mit der er seit vier Jahren liiert ist, habe sich das wieder etwas geändert.

Allerdings wolle er «mit seinem Elend» anderen Menschen möglichst wenig auf den Geist gehen, betonte Gottschalk. «Aber heute ist es ja so, dass jeder seine Wehwehchen wie eine Monstranz vor sich herträgt und, vor allem im Netz, dafür auch noch gelobt und geliebt wird.» Sein Fazit: «Heute bist du ohne Laktoseintoleranz ja schon fast unsensibel.»

Um fit zu bleiben, setzt das Paar nach eigenem Bekunden auf regelmäßigen Sport. Sie trainierten täglich eineinhalb Stunden im Fitnesscenter - außer sonntags, da wird gewalkt. «Rosi Mittermaier – Gott hab sie selig – hat mir Nordic Walking empfohlen», erinnerte sich Gottschalk. «Es ist schon ein Unterschied, ob du so vor dich hin latschst oder mit Stöcken unterwegs bist und deine Muskeln mittrainierst.»

Davon hat sich inzwischen auch Mroß überzeugen lassen: «Ich fand das als Joggerin anfangs ja etwas albern. Da kam ich mir immer so alt vor. Aber mittlerweile bin ich total überzeugt und wandere nur noch mit den Stöcken», schilderte die 61-Jährige.

© dpa
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