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Bayern-Trainer: Man merkt Goretzka die Enttäuschung an

Nach dem Frust des nicht für die Nationalmannschaft nominierten Goretzka erwartet Bayern-Trainer Tuchel von diesem einen Top-Auftritt gegen Darmstadt. Für das Spiel gibt er ein Versprechen ab.
Thomas Tuchel
Trainer Thomas Tuchel von München. © Sven Hoppe/dpa

Bayern-Trainer Thomas Tuchel erwartet nach der Nichtberücksichtigung von Leon Goretzka für die Fußball-Nationalmannschaft einen starken Auftritt von diesem in der Bundesliga. «Leon ist sehr enttäuscht. Es war eine sehr harte Entscheidung», sagte Tuchel am Freitag. Man unterstütze und pushe Goretzka. «Er war zuletzt sehr gut. Ich gehe fest davon aus, dass er morgen spielt und morgen wieder gut spielt.» Dann sind die Münchner am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim SV Darmstadt 98 zu Gast.

Bundestrainer Julian Nagelsmann hat sein Team radikal verändert und drei Monate vor dem EM-Eröffnungsspiel am 14. Juni in München gegen Schottland gleich sechs Neulinge für die Testspiele gegen Frankreich und die Niederlande nominiert, darunter den Münchner Shootingstar Aleksandar Pavlovic. Zugleich verzichtet der 36-Jährige auf mehrere prominente Akteure wie Goretzka oder die Dortmunder Abwehrspieler Mats Hummels und Niklas Süle.

«Die DFB-Entscheidungen haben wir zu akzeptieren. Das ist die Aufgabe von Julian als Bundestrainer, zu nominieren», sagte Tuchel. Es bringe wenig, das zu kommentieren. Die Nominierung von Pavlovic sei sehr schnell und ein Stück überraschend gekommen. Bislang kam der 19-Jährige zwölfmal in der Bundesliga zum Einsatz.

Vor dem Auswärtsspiel in Darmstadt habe Goretzka trotz der Enttäuschung gut trainiert. Im Gegensatz zum Mittelfeldakteur fehlen gegen Tabellenletzten vom Stammpersonal noch Kingsley Coman und Noussair Mazraoui. Die verbesserte Personalsituation merke man dem Team an, sagte Tuchel: «Auch deshalb steigt die Qualität im Spiel und im Training.»

Das Hinspiel gewannen die Münchner beim Comeback von Manuel Neuer nach langer Verletzungspause mit 8:0. Es war der höchste Sieg unter Trainer Tuchel. Damals fielen alle acht Tore nach der Pause. In der ersten Spielhälfte gab es drei Platzverweise: Zwei für Darmstadt und einen für Bayern-Profi Joshua Kimmich. «Wir werden nicht stolpern», versprach Tuchel für das Rückspiel.

© dpa
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