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ZDF-«Traumschiff»: Reichweite scheint allmählich zu sinken

«Traumschiff» gegen «Tatort»: Diese beiden Quotengaranten begegneten sich am Ostersonntag mal wieder im TV-Programm. Welches Format diesmal siegte.
Das Traumschiff
Auf der Suche nach einer neuen Challenge treffen Max Parger (Florian Silbereisen, 2.v.l.) und Martin Grimm (Daniel Morgenroth, l.) auf Annika Ehler (Maxine Kazis, 2.v.r.) und Melly Sturm (Marija Mauer, r.) in einer Szene aus «Das Traumschiff - Phuket». © Dirk Bartling/ZDF/dpa

Bei dem an Ostern und auch Weihnachten immer wieder üblichen Quoten-Duell zwischen den traditionsreichen Fernsehformaten «Tatort» und «Traumschiff» ist am Ostersonntag das Zweite als Erster hervorgegangen.

Das seit 1981 ausgestrahlte ZDF-Format fuhr aber mit weniger als 5 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern eine seiner schwächsten Reichweiten ein, die es je hatte. Nur Weihnachten 2023 war es mit der Folge «Utah» noch schlechter gelaufen.

Die «Traumschiff»-Episode «Phuket» rund um Kapitän Parger (Florian Silbereisen) und seine Crew verfolgten am Sonntagabend im ZDF im Schnitt 4,96 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, was ab 20.15 Uhr einem Marktanteil von 20,6 Prozent entsprach.

Die zeitgleich von der ARD platzierte Wiederholung vom «Tatort: Schattenleben» (von 2022) mit den NDR-Ermittlern Falke und Grosz (Wotan Wilke Möhring und Franziska Weisz) sahen im Ersten im Schnitt 4,53 Millionen (18,8 Prozent).

ZDF auch bei jungen Zuschauern erfolgreich

Der Branchendienst «DWDL.de» betonte jedoch am Ostermontag, dass das ZDF mit dem «Traumschiff»-Marktanteil zufrieden sein könne. Auch bei den jungen Fernsehkonsumenten sei der Sender erfolgreich gewesen. «780.000 Zuschauerinnen und Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren sorgten in dieser Altersklasse für starke 17,0 Prozent Marktanteil und den Tagessieg. Hier ging es im Jahresvergleich übrigens ziemlich deutlich bergauf, um knappe 4 Prozentpunkte nämlich.»

Insgesamt ist es aber gesellschaftlich so, dass im Vergleich zu früher heute meistens weit weniger Menschen linear fernsehen. Das kann bei geringerer Reichweite (also Zuschauer in Millionen) durchaus eine höhere Einschaltquote (Marktanteil in Prozent) bedeuten als zum Beispiel noch vor fünf oder zehn Jahren.

Letztes Jahr am Ostersonntag hatte im Quoten-Duell von ARD und ZDF der «Tatort» vorne gelegen: Damals schickte die ARD aber auch keine Wiederholung ins Rennen, sondern einen neuen Sonntagskrimi - den ersten Fall der neuen Berliner Kommissarin Susanne Bonard (Corinna Harfouch) an der Seite von RBB-Ermittler Karow (Mark Waschke).

Diesmal stand immerhin am Ostermontag zur besten Sendezeit ein neuer «Tatort» im ARD-Programm: der Bremer Fall «Angst im Dunkeln».

© dpa
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