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Preußen-Patzer: Jahn will «Maximales» im Aufstiegs-Finale

Der Jahn kassiert ein Slapstick-Tor und bleibt erneut sieglos. Dennoch ist der direkte Aufstieg in die 2. Liga möglich, weil Konkurrent Münster noch mehr patzt. Es kommt zum prickelnden Fernduell.
Joe Enochs
Trainer Joe Enochs von Regensburg reagiert an der Seitenlinie. © Sven Hoppe/dpa/Archivbild

Trotz des fünften sieglosen Spiels nacheinander hat Jahn Regensburg weiter die Chance auf die direkte Rückkehr in die 2. Fußball-Bundesliga. Die Oberpfälzer hatten am Wochenende durch ein 1:1 (1:1) beim FC Viktoria Köln zwar einen erneuten Dämpfer zu verdauen.

Die Stimmung beim SSV aber hob sich am Sonntagabend, als der direkte Aufstiegsrivale Preußen Münster überraschend 0:2 beim SC Verl verlor. Dadurch trennt die drittplatzierten Regensburger nur ein Punkt von Münster auf Platz zwei. Am Samstag kommt es zum Fernduell um den direkten Aufstieg: Der Jahn empfängt Saarbrücken, Preußen die SpVgg Unterhaching.

Rang drei und damit die Relegation hat der Jahn bereits sicher. Weil dies schon am Samstag nach dem Köln-Spiel - also noch vor der unverhofften Verler Schützenhilfe - klar war, bemühten sich die Verantwortlichen, den Punktverlust abzuhaken. «Wir sind unter den ersten drei Mannschaften in der Liga. Das ist top», sagte Coach Joe Enochs bei MagentaSport. Er nahm die gesamte Saison in den Blick - und da hatte der Jahn tatsächlich positiv überrascht. Und vielleicht ist der Punktgewinn gegen Viktoria am Ende sogar noch Gold respektive den direkten Aufstieg wert.

Jonas Bauer brachte die anfangs spielbestimmenden Regensburger in der 22. Minute in Führung. Nur acht Minuten später versetzte ein kurioses Eigentor von Robin Ziegele den Gästen den Rückschlag: Kölns Simon Handle schoss den am Pfosten liegenden Ziegele an, von dem der Ball ins Tor prallte. Torwart Felix Gebhardt bewahrte die offensiv zu harmlosen Regensburger dann mehrmals vor einem weiteren Gegentor und der nächsten Niederlage. «Wir haben immer gesagt, dass wir nicht diese Spitzenmannschaft sind, die halt wirklich Mannschaften dominiert», räumte der Trainer ein.

Sport-Geschäftsführer Achim Beierlorzer fand: «Wir haben uns im Verlauf dieser Saison in eine außergewöhnliche Situation gebracht, die ja keiner von uns erwartet hätte zu Saisonbeginn, wo wir mit fünf Spielern dastanden und eine ganz neue Mannschaft zusammenstellen mussten. Insofern sind wir natürlich total happy, aber wollen jetzt natürlich auf diese Zielgerade zugreifen und wollen natürlich Maximales erreichen.»

© dpa
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