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Terzic nach BVB-Pleite in Mainz: «Nicht zufrieden mit mir»

Zu viel der Rotation? Gleich auf zehn Positionen wechselte Trainer Edin Terzic die Dortmunder Startelf, die in Mainz untergeht. Das dürfte die Abstiegskonkurrenten des FSV aufregen.
Edin Terzic
Dortmunds Trainer Edin Terzic kommt ins Stadion. © Uwe Anspach/dpa

Trainer Edin Terzic hat die 0:3-Pleite von Champions-League-Finalist Borussia Dortmund beim Bundesliga-Abstiegskandidaten FSV Mainz 05 mit auf seine Kappe genommen. «Wir wollten wieder die Frische reinbringen, wir wollten Chancen verteilen - und das hat heute alles nicht funktioniert. Natürlich nehme ich mich da mit in die Verantwortung», sagte Terzic über seine misslungene Groß-Rotation am Samstagabend: «Deshalb bin ich auch nicht zufrieden mit mir heute.»

Terzic hatte seine Startelf nach dem Halbfinal-Kraftakt von Paris am vergangenen Dienstag gleich auf zehn Positionen verändert und damit die Vorbereitung auf das Königsklassen-Endspiel gegen Real Madrid in drei Wochen eingeläutet. Innenverteidiger Nico Schlotterbeck war vor 33 305 Zuschauern der einzige Profi, der wie beim Sieg bei PSG (1:0) zur Startelf zählte. Das neu formierte Team fand in Mainz vor allem in der ersten Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel.

Es sei das Gesicht des BVB-Teams gewesen, «das wir in dieser Bundesligasaison viel zu häufig gezeigt haben», haderte Terzic: «Wir wollten die letzten Wochen bis zum Finale so nutzen, dass wir sie zu den besten drei Wochen der Saison machen. Das ist heute komplett daneben gegangen.»

Er müsse sich «jetzt die Fragen gefallen lassen, ob wir zu viel gewechselt haben. Aber das haben wir letzte Woche auch», erklärte der Dortmunder Trainer. Am vergangenen Wochenende hatte eine bessere B-Elf des BVB mit 5:1 in Liga gegen den FC Augsburg gewonnen.

BVB-Offensivspieler Marco Reus sagte, er könne verstehen, wenn jetzt Kritik von den Mainzer Abstiegskonkurrenten aufkommen würde. «Wir erwarten von uns einfach auch mehr», sagte Reus.

Auch Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus kritisierte den Dortmunder Auftritt im ersten Durchgang. «Eine glatte Sechs» hätte der BVB als Schulnote in der ersten Halbzeit verdient, sagte der Sky-Experte, «ohne dass ich da jemanden beleidigen möchte». Es seien zu viele Spieler dabei gewesen, «die nicht anwesend waren, nicht die richtige Einstellung gezeigt haben», meinte Matthäus.

© dpa
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