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Ende der Sieglos-Serie in Magdeburg: «Nicht darauf ausruhen»

Der erste Sieg nach acht Ligaspielen hat beim 1. FC Magdeburg große Erleichterung ausgelöst. Vor allem treffen Papa Atik und Stürmer Schuler wieder.
VfL Osnabrück - 1. FC Magdeburg
Magdeburgs Torschütze Baris Atik (l) klatscht ab mit Trainer Christian Titz. © Friso Gentsch/dpa

Schnuller-Alarm bei Baris Atik. Nach seinem Führungstreffer lutschte er seinen Daumen wie ein Kleinkind und sendete so Grüße an seinen neu geborenen Sohn. «Ich wollte unbedingt treffen und den Sieg für meinen Sohn holen», sagte der 28-Jährige nach dem 2:0 beim VfL Osnabrück. Der frisch gebackene Vater war der Matchwinner, traf am Samstag in der 2. Fußball-Bundesliga erst selbst zum 1:0 in der 52. Minute und legte dann für den eingewechselten Luca Schuler (71.) auf.

So sammelte Atik erstmals seit acht Spielen wieder zwei Scorerpunkte in einer Partie. «Ich habe noch mal Energie bekommen von meinem kleinen Sohn», sagte der Spielmacher dem MDR. Dank seiner genialen Momente endeten gleich mehrere Serien mit dem Auswärtserfolg: Erstmals seit Mai spielte der FCM zu null. Es war der erste Sieg nach acht sieglosen Partien. Ebenso lange hatte Stürmer Schuler nicht getroffen.

Schuler hatte in Osnabrück zunächst erstmals in der Saison auf der Bank Platz nehmen müssen, dann aber drei Minuten nach seiner Einwechslung schon jubeln dürfen. «Es war einer der ersten Ballkontakte und es fühlt sich sehr gut an, dieses Tor erzielt zu haben», sagte er. Ob sich der 24-Jährige nun auch für die Zukunft als Joker empfohlen hat, darauf wollte sich Trainer Christian Titz nicht festlegen: «Sie kennen meine Überzeugung von Luca, aber es ist kein Geheimnis, dass wir mit Luc (Castaignos) einen zweiten Stürmer haben, der Qualität mitbringt, und deshalb ist es für uns vorteilhaft, dass wir mit zwei solchen Spielern reagieren können.»

Überhaupt freue er sich für seine Mannschaft, die in Osnabrück auch konsequent bis zum Ende verteidigt habe. «Ich weiß, dass es wichtig ist, dass du dieses 1:0 mal erzielst, dann laufen viele Dinge einfacher», analysierte der 51-Jährige. Allerdings muss der FCM in den verbleibenden Spielen bis zur Winterpause weitere Punkte einfahren, um den Abstand zur Abstiegszone anwachsen zu lassen. Dabei steht dem FCM nun mit den Partien gegen Kaiserslautern, dem DFB-Pokal-Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf und der Auswärtspartie bei Greuther Fürth eine englische Woche ins Haus. «Ich hoffe, dass der Knoten geplatzt ist. Das ist auch unser Anspruch: Wir wollen in jedem Spiel versuchen, die drei Punkte zu holen», sagte Atik und ergänzte: «Wir dürfen uns nicht drauf ausruhen, sondern müssen weitermachen, um nächste Woche die drei Punkte zu Hause zu lassen.»

© dpa ⁄ Malte Zander, dpa
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