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Hertha klettert weiter: Glückliche Wechsel in Kaiserslautern

Hertha baut seine niederlagenlose Serie auf acht Pflichtspiele aus. In Kaiserslautern kamen die Berliner aber erst nach dem Seitenwechsel auf Touren.
1. FC Kaiserslautern - Hertha BSC
Berlins Torschütze Marc Oliver Kempf (2.v.r.) jubelt mit Mannschaftskollegen über das Tor zum 1:2. © Uwe Anspach/dpa

Hertha-Trainer Pal Dardai kann weiter auf schöne Weihnachten hoffen. Nach dem 2:1 (0:1)-Erfolg beim 1. FC Kaiserslautern haben die Berliner am Samstag drei von mindestens vier geforderten Punkten aus den letzten beiden Spielen der Hinrunde in der zweiten Fußball-Liga eingefahren. Drei Tage nach dem Pokalerfolg über den Hamburger SV spielte Hertha eine schwache erste Halbzeit und lag durch Almamy Touré (16. Minute) in Rückstand.

Nach dem Seitenwechsel drehten die Berliner durch Florian Niederlechner (49.) und Marc Oliver Kempf (82.) vor 45 308 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion die Partie und bescherten Hertha den dritten Auswärtssieg der Saison. «Unterm Strich war es ein hochverdienter Sieg. Die erste Hälfte war nicht gut, da müssen wir nicht groß drum herumreden, aber es war auch eine echt intensive Woche. Da zählen am Ende nur die Punkte», sagte Niederlechner. Am letzten Spieltag der Hinrunde empfängt Hertha am kommenden Samstag den Tabellenletzten VfL Osnabrück und kann die Lücke zu den Aufstiegsplätzen weiter schließen.

Dardai nahm die zuvor angekündigte Rotation auf vier Positionen vor. Toni Leistner, Kempf, Marten Winkler und Smail Prevljak kamen für den angeschlagenen Linus Gechter, Deyovaisio Zeefuik, Haris Tabakovic und dem zuletzt überragenden Fabian Reese in die Startelf. Doch gerade Kapitän Leistner patzte in der 16. Minute, als ihm nach einer Ecke der Ball unkontrolliert von der Brust abprallte und Toure artistisch einnetzte. Hertha ließ sich in der Folgezeit durch die sehr aggressiv spielenden Gastgeber den Schneid abkaufen und kam nur selten vor das Tor der Lautrer.

Ganz anders begannen die Hauptstädter den zweiten Abschnitt. Durch die Einwechslung des zuletzt überragenden Reese sowie Tabakovic und Gustav Christensen übernahm Hertha die Initiative und wurde bereits vier Minuten nach Wiederanpfiff durch Niederlechners herrlichen Fallrückzieher zum 1:1 belohnt. Zehn Minuten später spielte der Platzverweis gegen den zur Halbzeit eingewechselten Afeez Aremu den Gästen in die Karten. Hertha spielte weiter und kam durch Kempfs Abstauber zu einem nicht unverdienten Erfolg.

«Man sieht, wie wir immer mehr als Team zusammenwachsen. Auftritte wie unter der Woche gegen Hamburg sind dafür natürlich sehr nützlich», sagte Reese, «wir sind inzwischen seit acht Spielen ungeschlagen und machen es immer besser. Da dürfen wir dann auch mal ein Spiel etwas dreckiger gewinnen.»

© dpa
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