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Unions Rettungsplan: Fester Glaube an das Ende der Torflaute

Torlos, wieder kein Sieg. Die Lage bleibt prekär. Und nun kommt schon das nächste Abstiegskampf-Duell für den 1. FC Union Berlin.
Borussia Mönchengladbach - 1. FC Union Berlin
Mönchengladbachs Ko Itakura (l) und Berlins Robin Gosens (r) sitzen nach dem Spiel auf dem Platz. © Federico Gambarini/dpa

Torabschlüsse will Nenad Bjelica diese Woche nicht ganz besonders trainieren, auch wenn spätestens im nächsten Abstiegskampf-Duell die Trefferflaute des 1. FC Union Berlin dringend ein Ende haben sollte. Gerade mal drei Tore gelangen den Eisernen in den vergangenen acht Spielen, umgerechnet also in 720 Minuten oder auch zwölf Stunden plus Nachspielzeiten. «Was wir machen können, ist an unsere Spieler glauben», sagte Bjelica nach dem neuerlich torlosen Auftritt seiner Mannschaft am Sonntag beim 0:0 auswärts gegen Borussia Mönchengladbach: «Volles Vertrauen Aussprechen und einfach glauben, dass es in den letzten drei Runden besser klappen wird vor dem gegnerischen Tor.»

Prinzip Hoffnung?

Der Abwärtstrend der vergangenen Wochen hat Union in eine heikle Lage versetzt. Vor den letzten drei Saisonspielen rangiert das Team auf dem 14. Tabellenplatz. Der kommende Gegner am Sonntag im Stadion An der Alten Försterei, VfL Bochum, ist 15. wegen des um ein Tor schlechteren Torverhältnisses. Beide Clubs haben nach 31 Spieltagen 30 Punkte.

Der dann folgende Gegner, der 1. FC Köln ist Vorletzter mit 23 Punkten, und könnte gegen Union womöglich um die letzte Hoffnung spielen, sollte der Abstieg nicht vorher schon besiegelt werden.

Am Final-Spieltag empfangen die Köpenicker den Europapokal-Aspiranten SC Freiburg, der seinem Kult-Trainer Christian Streich im letzten Spiel als Coach der Breisgauer sicher alles, nur keine Niederlage bereiten will. Mitentscheidend über Verbleib oder Abstieg oder Relegation dürfte für Union aber auch FSV Mainz sein, der aktuell auf dem 16. Rang liegt mit zwei Punkten weniger.

So soll der Klassenverbleib gelingen

Nervöser machen lassen wollen sich die Eisernen nicht. «Jetzt in dieser Phase ist auch die mentale Arbeit sehr wichtig. Wir versuchen, ruhig zu bleiben», betonte Bjelica. Mit der Leistung seiner Mannschaft bei der Nullnummer in Mönchengladbach sei er zufrieden gewesen, mit dem Ergebnis nicht.

«Wir hatten einige Großchancen, die wir leider liegen lassen», kommentierte Kapitän Rani Khedira. «Womit wir nicht so zufrieden sein können, ist mit der Chancenverwertung», ergänzte Offensivspieler Kevin Volland. Dass er selbst gleich zweimal Aluminium traf, fügte sich in die quälend lange Leidensgeschichte der Unioner vor dem gegnerischen Tor. «Leider zieht sich das mit dem Verwerten unserer Möglichkeiten wie ein roter Faden durch die Saison», meinte Volland.

Bjelica will in dieser Woche aber nichts Spezielles trainieren lassen, versicherte der 52-Jährige. Der Fokus liege wie immer darauf, die Mannschaft besser zu machen als in der Woche vorher. «Das Einzige, was uns gefehlt hat in diesen Monaten, sind die Tore», beteuerte Bjelica mit Blick auf seine Amtszeit seit Ende November: «Ich bin überzeugt, dass wir uns am Ende retten werden.»

© dpa ⁄ Jens Marx, dpa
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