Games Music Hörbücher Gymondo MyTone Alle Services
vodafone.de

Job im Freien: So schützen Sie sich vor der Sonne

Von Baustelle bis Schwimmbad: Draußen zu arbeiten, das bedeutet ständige UV-Strahlung. Was Firmen zum Schutz tun können - und jeder Arbeitnehmer selbst.
Sonnenschein bei der Arbeit
Wer im Job viel Zeit an der frischen Luft verbringt, sollte an den Sonnenschutz denken. © Julian Stratenschulte/dpa

Ob im Straßenbau, bei Landschaftsarbeiten oder im Service eines Cafés: Bei sonnigem Wetter ist der richtige Sonnenschutz unerlässlich.

Wer längere Zeit ungeschützt in der Sonne arbeitet, setzt sich einer intensiven UV-Strahlung aus, was zu Sonnenbrand und einem erhöhten Hautkrebsrisiko führen kann. Auch die Augen können langfristig geschädigt werden.

Lieber gar nicht der Sonne aussetzen

Die erste Maßnahme sollte daher sein, UV-Strahlung zu vermeiden, indem Arbeiten vorzugsweise im Schatten oder in Innenräumen durchgeführt werden. Falls das nicht möglich ist, sind Hilfsmittel wie Überdachungen, Sonnenschirme oder Sonnensegel empfehlenswert, so die Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik.

Falls diese Maßnahmen nicht umsetzbar sind, müssen organisatorische und persönliche Schutzmaßnahmen ergriffen werden, zum Beispiel eine Anpassung der Arbeitszeit an die UV-Belastung - vorzugsweise auf den frühen Vormittag oder den späten Nachmittag.

Mit Creme nicht geizen

Was jeder und jede Einzelne tun kann: auf den persönlichen Sonnenschutz achten. Dazu gehören eine schützende Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille. Freiliegende Hautstellen cremt man ein - die Sonnencreme dafür muss laut der Berufsgenossenschaft je nach Gefährdungsbeurteilung vom Arbeitgeber bereitgestellt werden.

Beim Auftragen der Sonnencreme ist es wichtig, diese großzügig und gleichmäßig zu verteilen. Erwachsene benötigen etwa vier Esslöffel Sonnencreme für den ganzen Körper und einen Teelöffel für Gesicht und Hals. Idealerweise reibt man sich etwa 30 Minuten vor Arbeitsbeginn ein.

Es sollten stets wasserfeste Produkte mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 verwendet werden, idealerweise 50+, so die Berufsgenossenschaft. Der Lichtschutzfaktor gibt an, um das Wievielfache der individuellen Eigenschutzzeit man sich in der Sonne aufhalten kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Je nach Hauttyp variiert die Eigenschutzzeit zwischen 5 und 40 Minuten.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Pulp Fiction-Szenen, die underrated sind: Diese 10 Momente werden oft übersehen
Tv & kino
Pulp Fiction-Szenen, die underrated sind: Diese 10 Momente werden oft übersehen
Emder Kunsthalle
Kultur
Emder Kunsthalle zeigt «Schönheit der Dinge»
«The Voice of Germany»
Tv & kino
Ein Neuling, drei Lieblinge: Neue Coaches bei «The Voice»
Online-Plattform X
Internet news & surftipps
Musk lässt Twitter-Webadressen auf x.com umleiten
Unechte Karettschildkröte schwimmt im Meeresmuseum von Stralsund
Das beste netz deutschlands
So gelingen Fotos durch die Glasscheibe eines Aquariums
KI Symbolbild
Internet news & surftipps
Europarat verabschiedet KI-Konvention
Thomas Tuchel
Fußball news
Tuchels Abschied, Eberls Trainersuche: «Fällt schwer»
Ein Balkonkraftwerk in München
Wohnen
Wie melde ich mein neues Balkonkraftwerk an?