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Pharmagroßhändler Phoenix verdient weniger

Der Vorstand spricht von einem soliden Geschäftsjahr - und zeigt sich optimistisch mit Blick auf die Zukunft. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben in Deutschland Marktführer.
Pharmahändler Phoenix
Ein Firmenschild mit dem Unternehmenslogo steht auf dem Dach der Firmenzentrale des Pharmahändlers Phoenix. © Uwe Anspach/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

Der Pharmagroßhändler Phoenix Group aus Mannheim hat im vergangenen Geschäftsjahr aufgrund der schwachen Konjunkturentwicklung deutlich weniger verdient. So sank das Ergebnis nach Steuern im Ende Januar abgelaufenen Geschäftsjahr 2023/2024 um rund 9,2 Prozent auf 233,2 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Der Vorstandsvorsitzende Sven Seidel sprach von einem anspruchsvollen Umfeld und einem soliden Geschäftsjahr. In Deutschland wie auch in anderen europäischen Ländern sei die konjunkturelle Entwicklung im Jahr 2023 von den Folgen des Kriegs in der Ukraine sowie von höheren Zins-, Transport- und Energiekosten geprägt, teilte das Unternehmen mit.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank um rund 7,6 Prozent auf 933,1 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2023/2024. Im Vorjahreszeitraum hatte es noch rund eine Milliarde Euro betragen. Das Ebitda vor wesentlichen Sondereinflüssen stieg dagegen um 30,8 Prozent auf 946,9 Millionen - von zuvor 723,8 Millionen.

Die Umsatzerlöse stiegen um rund 29,6 Prozent auf 47,1 Milliarden Euro. Im Vorjahreszeitraum lagen diese noch bei rund 36,3 Milliarden. Der Umsatz in Deutschland sei im Vergleich zum Vorjahr von 11,9 Milliarden Euro auf 12,6 Milliarden Euro gestiegen. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben in Deutschland Marktführer.

Für das Geschäftsjahr 2024/25 gehe die Phoenix Group davon aus, einen Anstieg der Umsatzerlöse «leicht über dem Wachstum der europäischen Pharmamärkte zu erzielen», hieß es weiter. Es werde ein «moderater Anstieg des Ergebnisses vor Steuern gegenüber dem Vorjahr prognostiziert». Die Phoenix Group hat mehr als 48 000 Mitarbeiter, ist in 29 Ländern vertreten und gehört der Familie Merckle.

© dpa
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