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Zugspitz-Bahnen stehen still, Alpen Plus startet Saison

So viel Schnee wie lange nicht mehr: Mehrere Skigebiete haben früher geöffnet als geplant. An der Zugspitze allerdings sorgte der Schneefall am Samstag für Probleme. Sonntag könnte dafür ein perfekter Skitag werden - kein neuer Schnee, dafür Sonnenschein.
Zugspitze
Ein verschneites Schild mit dem Wappen des Freistaats Bayern steht auf dem Gipfel der Zugspitze. © Peter Kneffel/dpa

Die Skisaison hat mit riesigen Schneemengen begonnen. Trotz Schneechaos starteten am Samstag unter anderem die oberbayerischen Alpen-Plus-Gebiete Sudelfeld, Brauneck und Spitzingsee mit ersten Liften in die Saison. Auch am Großen Arber im Bayerischen Wald konnten Skifahrer ihre Schwünge ziehen.

An der Zugspitze hingegen musste einen Tag nach dem Start wegen starker Schneefälle der Betrieb der Bergbahnen eingestellt worden. «Wir haben die Zugspitze komplett geschlossen», sagte die Sprecherin der Bayerischen Zugspitzbahn, Verena Tanzer, am Samstag. Weder die Seilbahn noch die Zahnradbahn könnten fahren.

Unter anderem drohten Lawinenabgänge. Es gebe zudem Schneebruch auf der Strecke der Zahnradbahn, sagte Tanzer. Bäume seien umgestürzt und versperrten die Gleise. «Die Mitarbeiter sind gar nicht erst nach oben gekommen.» Auch die Straße zur Talstation der Zugspitzseilbahn am Eibsee sei schwer befahrbar gewesen; ein Bus sei von der Straße abgekommen und in den Graben gerutscht. An Deutschlands höchstem Berg hatte der Skibetrieb am Freitag begonnen - wegen der frühen Schneefälle mit mehr Liften als sonst.

In den Alpen-Plus-Gebieten Sudelfeld, Spitzingsee und Brauneck verhinderte der Schneefall den geplanten Saisonstart am Samstag hingegen nicht, die ersten Lifte liefen trotz des Wetters wie geplant. Vor allem Einheimische kamen und nutzten die noch leeren Pisten mit perfektem Neuschnee, wie die Alpen-Plus-Sprecherin Antonia Asenstorfer berichtete. Tagesgäste aus München seien - vermutlich wegen der Straßenverhältnisse - eher ferngeblieben.

Am Brauneck mussten wegen der Lawinengefahr Schneebretter gesprengt werden. Die Lawinenwarnzentrale des Bayerischen Landesamts für Umwelt meldete oberhalb von 1600 Metern erhebliche Lawinengefahr.

Am Sonntag sollen auch an der Zugspitze die Seilbahnen wieder fahren, kündigte Zugspitzbahnsprecherin Tanzer an. Nur die Zahnradbahn könne den Betrieb noch nicht aufnehmen. «Die Schäden werden bis Sonntag nicht beseitigt sein.»

Nicht zuletzt sagt der Deutsche Wetterdienst für den Sonntag strahlenden Sonnenschein bei frostigen minus 18 Grad an - perfektes Skiwetter.

Die Zugspitze war am Freitag in die Wintersportsaison gestartet. Auch in anderen Skigebieten liefen diese Woche die Lifte an - wegen des Schneefalls teils früher als erwartet.

© dpa
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