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Winter in Berlin und Brandenburg - Unfälle «im Minutentakt»

Schnee und Glätte haben in Berlin und Brandenburg zu zahlreichen Unfällen geführt. Auch bei der Bahn stellten sich Probleme ein. Wärmere Temperaturen sind vorerst nicht in Sicht.
Wintereinbruch in Deutschland
Reifenspuren eines wendenden Autos sind im Schnee zu sehen. © Sebastian Gollnow/dpa

Schneefall und Minustemperaturen haben in Berlin und Brandenburg zu einem verstärkten Unfallaufkommen am Dienstagmorgen geführt. «Wir kriegen im Minutentakt Meldungen zu neuen Unfällen auf den Autobahnen», teilte die Verkehrsinformationszentrale Berlin auf der Online-Plattform X, ehemals Twitter, mit. Die Berliner Polizei sprach von einem «erhöhten Unfallaufkommen». Man könne aber nicht immer klar sagen, ob es mit dem Wetter zusammenhänge. «Wir können das nicht statistisch auseinanderhalten», betonte die Sprecherin.

Auch auf Brandenburgs Straßen macht sich der Wintereinbruch bemerkbar. Es sei vermehrt zu Glätteunfällen gekommen, sagte eine Sprecherin am Dienstagmorgen. Einen Überblick über die genaue Anzahl müssten sich die Beamten jedoch noch verschaffen. Aber: «Das Wetter zeigt ganz klar einen Einfluss.»

Die Deutsche Bahn teilte am Morgen mit, dass mit Verspätungen und Ausfällen bei der Berliner S-Bahn zu rechnen sei. Aufgrund von Reparaturarbeiten am Grünauer Kreuz kommt es zu Einschränkungen bei den Linien S45, S46, S8, S85 und S9, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Die S8 fährt nur zwischen Birkenwerder und Grünau, die S85 ist auf die Strecke zwischen Pankow und Schöneweide beschränkt. S-Bahn-Reisende werden gebeten zwischen Schöneweide und Grünau die Linien S46 und S8 zu nutzen. Die Regionalzüge fuhren am Morgen weitestgehend nach Plan. Im Bereich der Stadtbahn RE7 zwischen Beelitz und Potsdam-Berlin sei nach einem wetterbedingten Ausfall streckenweise noch mit einzelnen Beeinträchtigungen zu rechnen, so die Deutsche Bahn.

Am Dienstag soll in Berlin und Brandenburg weiter Schnee fallen. Die Menschen müssen sich auf Dauerfrost und Glättegefahr einstellen, so der Deutsche Wetterdienst. Bei Temperaturen um die null Grad kann dabei eine Schneedecke von bis zu fünf Zentimetern liegen bleiben. Bevor es in der Nacht erneut schneit, soll es am Nachmittag niederschlagsfrei bleiben.

In der Nacht zum Mittwoch können die Schneefälle dann wieder bis zu fünf Zentimeter dick liegen bleiben, im Fläming und der Prignitz sind sogar bis zu zehn Zentimeter Schnee möglich. Bei Temperaturen zwischen minus drei und minus sechs Grad besteht auch nachts weiterhin Glättegefahr wegen überfrierender Nässe.

© dpa
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