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Bahnverkehr im Norden wegen Warnstreiks stark eingeschränkt

Ein schlechter Tag für Bahnreisende: Ein Warnstreik legt den Fern- und Regionalverkehr auch im Norden weitgehend lahm. Doch viele Reisende scheinen sich darauf eingestellt zu haben.
Warnstreik bei der Bahn - Hamburg
Nur wenige Reisende sind im Hauptbahnhof unterwegs. © Christian Charisius/dpa

Ein Warnstreik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat am Freitag in Hamburg und Schleswig-Holstein zu starken Einschränkungen des Fern- und Regionalverkehrs geführt. Auch der S-Bahnverkehr in Hamburg war erheblich betroffen. Die Bahn fuhr nach Notfahrplänen. Diese liefen wie geplant und wenige Reisende seien auf den Bahnhöfen, sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn am Nachmittag. «Der überwiegende Teil hat sich darauf eingestellt.» Der Streik hatte am Donnerstagabend begonnen.

Demnach fuhren die S-Bahn-Züge in Hamburg im 20- bis 30-Minuten-Takt, im Regionalverkehr gab es auch größere Verspätungen. Die Bahn informierte Reisende etwa auf bahn.de und in der App DB Navigator über die Verbindungen des Notfahrplans. Zudem hatte die Bahn erneut eine Streik-Rufnummer eingerichtet. Unter 08000-996633 konnten sich betroffene Fahrgäste über ihre Verbindungen informieren.

Auch die AKN war vom Warnstreik betroffen. Das Unternehmen hatte angekündigt, keine Züge während des Warnstreiks fahren zu lassen. Es sollte auch kein Schienenersatzverkehr eingerichtet werden, heißt es bei der AKN. «Wiederaufnahme des Fahrbetriebs: erste Fahrten nach Streikende am 09.12.2023.» Die Empfehlung des HVV: «Fahrgäste werden gebeten, nach Möglichkeit U-Bahnen und Busse zu nutzen.» Auch bei den Zügen von Metronom und Erixx gab es Einschränkungen.

Bahnreisende in Schleswig-Holstein mussten viel Geduld aufbringen. So fuhr die Bahn auf der Strecke Westerland - Niebüll nur alle drei Stunden, auf der Strecke Husum - Niebüll vereinzelt. Relativ gut sei die Verbindung zwischen Lübeck und Hamburg: Dort fuhren die Züge im Ein-Stunden-Takt. Fahrgäste, die ihre Reise wegen des Warnstreiks verschieben mussten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben.

Die GDL hatte am Mittwoch kurzfristig zu einem 24-stündigen Warnstreik bei der Deutschen Bahn aufgerufen. Der Ausstand im Personenverkehr begann am Donnerstagabend, 22.00 Uhr. Das Ende ist für Freitagabend, 22.00 Uhr, vorgesehen.

© dpa
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