Als bester Animationsfilm wurde «Xanh» von Thi Dang An Tran ausgezeichnet, der beste Eperimentalfilm kam von Thuy-Han Nguyen-Chi und heißt «Into the Violet Belly» und die Trophäe für den besten mittellangen Film gabe es für Kilian Armando Friedrich und Tizian Stromp Zagari und ihren Film «Atomnomaden». Die Gewinnerfilme konnten sich gegen fast 220 andere Vorschläge durchsetzen. Mit der Preisverleihung in der Internationalen Kulturfabrik Kampnagel wurden zudem Prämien in Höhe von 260.000 Euro vergeben.
In einer Videogrußbotschaft würdigte Kulturstaatsministerin Claudia Roth den Angaben zufolge die Kurzfilme und das Kurzfilmschaffen als «einmalig und wichtig für die deutsche Filmkunst». Kurzfilme ermöglichten Perspektivwechsel und förderten Verständnis und Neugier füreinander. In dem Zusammenhang hob sie besonders das Gespür der Gewinnerinnen und Gewinner für «Geschichten in und um Themen wie Flucht, Rassismus, Liebe oder Identitätsfindung» hervor.