Die festgenommenen Männer sitzen in Untersuchungshaft, wie eine Sprecherin des Hauptzollamtes bestätigte. Sie stehen im Verdacht, sich zu einer Bande zusammengeschlossen und Servicefirmen gegründet zu haben. Dadurch sollen sie Scheinrechnungen für Schwarzlöhne ausgestellt und die tatsächliche Arbeit der Beschäftigten verschleiert haben.
An den Razzien waren mehr als 250 Einsatzkräfte beteiligt, wie es weiter hieß. Darunter Beschäftigte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit sowie von mehreren Hauptzollämtern aus Bayern und Hamburg. Auch Spezialeinsatzkräfte des Zolls und der Bundespolizei waren dabei. Um die laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden, nannte das Hauptzollamt Augsburg vorerst keine weiteren Details.