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Zehntausende wollen Hamburg von Müll befreien

Ob in Parks und Gewässern oder am Wegesrand - Müll findet sich in Hamburg überall. Damit das deutlich weniger wird, wollen sich auch dieses Jahr wieder Tausende Menschen Mülltüten schnappen.
Aktion «Hamburg räumt auf!»
Teilnehmende reinigen im Rahmen der Aktion «Hamburg räumt auf!» den Strand an der Elbe. © Daniel Bockwoldt/dpa/Archivbild

Gummihandschuhe, Mülltüten und lange Greifzangen - Tausende Menschen haben sich bereits für die stadtweite Gemeinschaftsaktion «Hamburg räumt auf!» ausgestattet. Vom 1. März bis zum 10. März wollen bislang mehr als 88.000 Menschen an verschiedenen Orten der Hansestadt Müll sammeln, wie die Hamburger Stadtreinigung mitteilte. «Wir sind damit auf Rekordkurs», sagte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Die bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2019 liege bei 82.500 Freiwilligen, hieß es weiter.

Und es können sogar noch mehr werden: Denn noch bis zum 8. März können sich Freiwillige anmelden. Wer auch Handschuhe und Müllsäcke von der Stadtreinigung haben möchte, hat dafür jedoch nur noch bis zum 5. März Zeit. Bislang haben rund 1400 Initiativen aus allen Stadtteilen haben bereits Aktionen angemeldet, darunter viele Kitas und Schulen. Man kann sich aber auch Aktionen anschließen. So wird an diesem Sonntag zwischen 12.00 und 16.00 Uhr als Familienaktion im Schanzenpark und den umliegenden Straßen gemeinsam Müll gesammelt - Hüpfburg inklusive.

Und die stadtweite Aktion hat einen weiteren Vorteil: Wer mitmacht, hat nicht nur vor seiner Haustür für mehr Sauberkeit gesorgt. Es gibt für die Mitmachenden auch Preise zu gewinnen - ob Eintrittskarten oder Bastelausstattungen für Schulklassen, Gutscheine für einen Volkshochschulkurs, Kino oder Museum oder Einkaufsgutscheine.

Wackelig und hoffentlich nicht zu nass dürfte die Müllsuche der Stand-Up-Paddler (10. März, ab 12.00 Uhr beim SUP Club Hamburg am Stüffelsteg) werden, für die man sich vorher anmelden muss. Spannend ist zudem in der Regel der Einsatz der Taucher am Kuhmühlenteich. Die Tauchgruppen von Feuerwehr, Polizei und DLRG wollen am 6. März, von 11.00 Uhr an, das Gewässer von Unrat befreien.

Im vergangenen Jahr hatten rund 74.200 Freiwillige in der Stadt etwa 122 Tonnen Müll gesammelt. Der bislang meiste Müll kam in den vergangenen 26 Jahren im Jahr 2004 zusammen. Da hatten 46.000 Menschen 350 Tonnen an Abfall von den Straßen und aus den Parks und Gewässern geholt.

© dpa
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