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Pleite gegen Kiel: Wehen Wiesbaden droht Abstieg

Der Trainerwechsel in Wiesbaden hat noch keine Wirkung gezeigt. Die Niederlage gegen Holstein Kiel verschärft die Abstiegssorgen bei den Hessen.
SV Wehen Wiesbaden - Holstein Kiel
Wiesbadens Keanan Bennetts sitzt nach Spielende auf dem Spielfeld. © Uwe Anspach/dpa

Der SV Wehen Wiesbaden hat sich für einen engagierten Auftritt gegen den heißen Aufstiegsaspiranten Holstein Kiel nicht belohnen können und muss immer mehr um den Verbleib in der 2. Fußball-Bundesliga zittern. Die Hessen verloren am Sonntag gegen den neuen Tabellenführer mit 0:1 (0:0) und bleiben mit 32 Punkten weiter auf dem Relegationsplatz.

Der Rückstand des Aufsteigers, bei dem Nils Döring nach der Trennung von Cheftrainer Markus Kauczinski erstmals in der Verantwortung stand, auf das rettende Ufer beträgt weiter drei Zähler. Das Duell mit dem Tabellen-15. Eintracht Braunschweig am kommenden Sonntag hat daher schon Endspiel-Charakter.

«Wenn wir so spielen wie heute, müssen wir uns nicht verstecken. Ich bin zuversichtlich, dass wir dort ein gutes Spiel machen», sagte SVWW-Torwart Florian Stritzel. Und Stürmer Ivan Prtajin forderte: «Wir müssen weiterkämpfen und dann schauen, was passiert.»

Die Norddeutschen stehen dagegen dicht vor dem ersten Aufstieg ihrer Vereinsgeschichte in die Fußball-Bundesliga. Timo Becker traf vor 10 112 Zuschauern in der 65. Minute zum Sieg für die Gäste. «Es ist bitter, die Kiel-Fans jubeln zu sehen», sagte Döring nach seiner missglückten Premiere als Chefcoach.

In einer ausgeglichenen Anfangsphase besaß Nikolas Agrafiotis die erste Chance für die Hausherren. Nach einer Viertelstunde wurden die Gäste stärker, strahlten über Distanzschüsse und bei einem Freistoß von Philipp Sander (24.) aber nur mäßig Torgefahr aus. Auf der Gegenseite wehrte erneut Holstein-Keeper Timon Weiner einen Schuss von Agrafiotis zur Seite ab.

Kurz vor der Halbzeit hatten die Kieler dann Glück, dass Weiner zunächst einen Schuss von Ivan Prtajin über die Latte lenken konnte und kurz darauf ein Kopfballtor von Marcus Mathisen nach Videobeweis nicht gegeben wurde. Bei der vorangegangenen Ecke war der Ball mit vollem Umfang im Toraus gewesen.

Im zweiten Durchgang erhöhten die Norddeutschen den Druck. Nachdem Tom Rothe den Ball nach einer Stunde aus kurzer Distanz nur ans Außennetz bugsiert hatte, traf fünf Minuten später Becker nach einer Ecke per Kopf. Der kurz zuvor eingewechselte Wiesbadener Keanan Bennetts fälschte den Ball mit der Hüfte noch unglücklich ab. «Wenn du unten drinstehst, bekommst du halt auch solche Kack-Tore», befand Stritzel.

© dpa
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