Der Landesverband könne sich gut vorstellen, noch deutlich mehr Stellen für den Bundesfreiwilligendienst oder auch für Langzeitarbeitslose anzubieten, sagte Jung. Bisher helfen bereits rund 80 «Buftis» bei den NRW-Tafeln mit. Außerdem würden dringend Geldspenden benötigt - unter anderem, um gestiegene Benzin-, Heizungs- und Stromkosten abzudecken.
Mehr als 170 regionale Tafeln mit über 500 Ausgabestellen versorgen in NRW Menschen in Armut mit überschüssigen, aber qualitativ einwandfreien Lebensmitteln. Die Zahl der Bedürftigen ist durch den Ukrainekrieg und durch den überproportionalen Preisanstieg für Lebensmittel der jüngsten Zeit nach Angaben des Tafel-Landesverbandes auf weit mehr als 600.000 hochgeschnellt.