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Nikolauspostamt beantwortet fast 32.000 Kinderbriefe

Im Saarland hat der Nikolaus eine irdische Adresse: in St. Nikolaus. Zehntausende Briefe von Kindern sind dort zu Weihnachten wieder beantwortet worden. Die Helfer machen das ehrenamtlich.
Nikolauspostamt in St. Nikolaus
Der Nikolaus stempelt Briefe im Nikolauspostamt ab, die Kinder als Antwort auf ihre Briefe bekommen. © Oliver Dietze/dpa

Das Nikolauspostamt im saarländischen St. Nikolaus hat erneut einen Rekord aufgestellt: Die ehrenamtlichen Mitarbeiter haben in diesem Jahr auf 31.911 Kinderbriefe geantwortet. Das seien so viele wie nie zuvor, teilte der Vorsitzende des Festausschusses St. Nikolaus, Peter Gerecke, am Donnerstag mit. Im Vergleich zum Vorjahr gingen 275 Briefe mehr ein.

Die Post kam aus insgesamt 46 Ländern, darunter die meiste aus Deutschland (gut 90 Prozent). Nach Angaben der Deutschen Post ist die Filiale im Saarland das älteste Nikolauspostamt in Deutschland. Die Zahl der Briefe geht seit Jahren nach oben.

Aus dem Ausland stammten die meisten Briefe aus Taiwan (651), Frankreich (419) und China (295). In diesem Jahr gab es auch erstmals Post aus Island und Montenegro, wie der Festausschuss mitteilte.

Die Antworten ins Ausland wurden in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch, Polnisch, Chinesisch, Ungarisch und Ukrainisch übersetzt. Bisher habe der Nikolaus Briefe aus insgesamt 85 Ländern bekommen, hieß es.

Seit mehr als 50 Jahren schreiben Kinder an den Nikolaus in dem Ort mit 840 Einwohnern in der Gemeinde Großrosseln nahe der französischen Grenze. Die Partnerschaft zwischen dem Festausschuss und der Post besteht seit 1967. Jeder Brief wird beantwortet, jedes Kuvert ist mit einem Nikolaus-Sonderstempel versehen.

Der Erlös des Postamtes wird an Hilfsorganisationen gespendet. Vor zehn Jahren gingen noch gut 18.000 Briefe in St. Nikolaus ein - dem laut Organisatoren einzigen Ort in Deutschland mit diesem Namen. Bundesweit gibt es sieben Weihnachtspostämter, an die Kinder ihre Briefe an den Weihnachtsmann, das Christkind oder den Nikolaus schicken können.

© dpa
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