Um ihr Schwänzen zu vertuschen, soll sie zunächst einen gefälschten E-Mail-Account auf den Namen ihrer Lehrerin erstellt haben. Mit dem Account habe das Mädchen ihrer Mutter mitgeteilt, dass die Schule geschlossen bleibe. In der Schul-App habe sich die 14-Jährige als ihre Mutter ausgegeben und sich selbst krankgemeldet. Der Schule soll sie gefälschte Rezepte eines Arztes vorgelegt haben, um sich so krank abzumelden. Auf Nachfrage der Schule bei der Arztpraxis ist dem Polizeisprecher zufolge herausgekommen, dass die Praxis der 14-Jährigen keine Rezepte ausgestellt hatte.
Die Polizei bezeichnete das Vorgehen der 14-Jährigen in einer Mitteilung als «äußerst erfindungsreich, aber auch kriminell».