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Selfies und Peace-Zeichen: Kim Kardashian bringt Glanz

Reality-TV-Star Kim Kardashian ist eigens für die Digitalmesse OMR nach Hamburg geflogen. Auf der Bühne sprach sie über Business und Privates. Politische Störrufe und Liebesbekundungen gab es auch.
Digitalmesse OMR
US-Superstar Kim Kardashian spricht auf der Digital- und Marketingmesse OMR. © Christian Charisius/dpa

Promi-Glanz in den Hamburger Messehallen: Reality-TV-Star und Unternehmerin Kim Kardashian ist für einen Blitzbesuch der Digital- und Marketingmesse OMR aus den USA in die Hansestadt geflogen. Dieser Auftritt sei für sie perfekt gewesen, um nicht auf die After-Show-Partys der Met Gala am Montag in New York gehen zu müssen, sagte die 43-Jährige am Dienstagnachmittag auf der großen OMR-Bühne vor mehreren Tausend Menschen mit einem Lachen. «Das ist nicht wirklich mein Ding. Und so war es die perfekte Ausrede, hierherzukommen.»

Wenige Stunden zuvor war sie noch auf der Met Gala 2024 in New York, einem der wichtigen Mode-Events des Jahres, über den roten Teppich gelaufen. Sie sei direkt von dem Mode-Event aus zum Flugzeug gegangen und habe dann im Flieger geschlafen, sagte Kardashian. Das gut 45-minütige Interview mit der sehr reichweitenstarken Influencerin ist auch auf die Leinwände von zwei weiteren Messehallen übertragen worden. Die vierfache Mutter hat allein auf Instagram rund 363 Millionen Followerinnen und Follower.

Sie sei nicht das erste Mal in Deutschland, sagte sie weiter. Aber sie wisse nicht mehr, ob sie schon mal in Hamburg gewesen sei, sagte sie mit einem Lächeln. Bezug zu Deutschland habe sie dennoch. «Meine Großmutter ist zur Hälfte Deutsche, aber es wohnt keine Familie hier.» Zudem sei die beste Freundin ihrer Tochter auch eine Deutsche, die mit ihrer Familie nach Los Angeles gezogen sei.

Auf der Bühne sprach Kardashian, die ein enges, graues Kleid und hochhackige schwarze Stiefel trug, viel über ihr Unternehmen. Sie verkauft Shapewear, die zu den Hautfarben der Kundinnen und Kunden passt. Themen waren aber auch ihre Instagram-Aktivitäten und der Umgang in der Familie mit Smartphones und Tablets. So sei sie mittlerweile viel gelassener, wenn sie etwas in den sozialen Medien poste.

Auf Tiktok selbst sei sie nicht sehr aktiv. «Nur, wenn ich diese albernen Tänze für meine Tochter mache.» Die veröffentliche ihre Tochter dann auf deren eigenem Account. Gleichzeitig habe sie für ihre Kinder strenge Regeln für die Nutzung digitaler Medien. «Das Verhalten meiner Kinder hat sich direkt geändert, seit ich klare Grenzen und konkrete Bildschirmzeiten zu bestimmten Zeiten festgelegt habe. Nicht am Morgen, nicht während des Essens, nicht während Autofahrten.» Das habe schon ihre Mutter immer zu ihr gesagt, dass sie aus dem Fenster schauen und die Landschaft genießen solle. Und seit es diese Regeln gebe, habe sich die Einstellung ihrer Kinder auch komplett verändert.

Das Interview - es wurde geführt von der US-Journalistin Kara Swisher und OMR-Gründer Philipp Westermeyer - war gleich zweimal von Zwischenrufen unterbrochen worden. Zum einen hatte eine Frau mit Kopftuch etwa eine Minute lang immer wieder «Free Palestine» gerufen und wurde schließlich von mehreren Sicherheitsmitarbeitern aus der Halle geleitet. Und zum anderen hatte ein Mann ihr von der Seite aus «Kim, I love you!» zugerufen. Kardashian reagierte direkt und antwortete «Love you».

Am Ende des Interviews nutzte auch Moderator Kai Pflaume die Gelegenheit für ein gemeinsames Foto mit Kim Kardashian. Die nahm ihm kurzerhand das Telefon aus der Hand und knipste mehrere Selfies mit ihm an ihrer Seite. Mal mit Kussmund und Peace-Zeichen, mal mit Publikum im Hintergrund. «Ich überlege, ob ich jetzt in dem Moment meine Karriere beende. Das wäre ein guter Moment», sagte Pflaume und lachte herzlich. Schon am Flughafen hatte Kardashian nach ihrer Ankunft Selfies mit sich machen lassen und Autogramme gegeben.

Nach ihrem Auftritt auf der OMR-Hauptbühne ging es für Kardashian weiter ins Luxushotel «Vier Jahreszeiten» an der Alster. Dort beantwortete sie vor etwa 200 Zuhörerinnen und Zuhörern - darunter zahlreiche Prominente - nochmals eine gute halbe Stunde launig Fragen von OMR-Chef Westermeyer.

© dpa ⁄ Christiane Bosch und Benjamin Haller, dpa
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