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Umstrittenes Tor bringt Bayern-Fußballerinnen auf Kurs

Durch den Sieg in Bremen führt der FC Bayern weiter die Bundesliga-Tabelle an. Für Ärger sorgt der Führungstreffer der Münchnerinnen - Nationalspielerin Giulia Gwinn humpelt vorzeitig in die Kabine.
Magdalena Eriksson
Magdalena Eriksson vom FC Bayern München spielt den Ball. © Matthias Balk/dpa

Die Fußballerinnen des FC Bayern bleiben auch nach dem 8. Spieltag Spitzenreiter der Bundesliga. Beim Tabellensiebten Werder Bremen gewann der deutsche Meister am Sonntag 2:0 (2:0), die Tore vor 3049 Zuschauerinnen und Zuschauern im Stadion Platz 11 erzielten Magdalena Eriksson (2. Minute) und Katharina Naschenweng (24.). Sorgen gab es wegen Nationalspielerin Giulia Gwinn, die nach einem Schlag auf den rechten Fuß vorzeitig ausgewechselt wurde (83.) und anschließend in die Kabine humpelte.

Schärfster Verfolger der Münchnerinnen (20 Punkte) bleibt der VfL Wolfsburg (19), der bereits am Samstag Schlusslicht MSV Duisburg 2:0 (2:0) bezwungen hatte. Dahinter folgen Hoffenheim, Essen und Frankfurt (je 14). Bremen ist Siebter (10).

Bayern-Trainer Alexander Straus bot gegen Werder nahezu alle Stars auf. Im Vergleich zum jüngsten 2:2 in der Champions League gegen AS Rom gab es nur zwei Wechsel in der Anfangsformation: Sydney Lohmann ersetzte Nationalteamkollegin Linda Dallmann, Sarah Zadrazil machte Platz für Samantha Kerr, die ihr Startelf-Debüt für die Münchnerinnen feierte.

Früh im Spiel dominierten die Bayern, wobei die Führung umstritten war. Bei Erikssons Kopfball gab Bayern-Kapitänin Glodis Viggosdottir der Bremer Torhüterin Livia Peng einen Stoß, weshalb diese hinter die Torlinie fiel und keine Chance hatte, den in hohem Bogen in ihre Richtung fliegenden Ball abzuwehren. Ebenfalls nach einer Ecke fiel das 2:0.

Die auch spielerisch überlegenen Münchnerinnen hätten nach der Pause für klarere Verhältnisse sorgen können, vergaben aber auch beste Gelegenheiten. So scheiterte Nationalstürmerin Lea Schüller allein vor Peng kläglich beim Versuch, den Ball über die Werder-Torhüterin zu heben.

© dpa
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