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Bayerns Ärger auf Schiedsrichter: «Absolutes Desaster»

Ein Halbfinal-Aus in der Champions League ist immer bitter. Bei zwei späten Gegentoren umso mehr. Dass auch noch die Schiedsrichter einen Fehler machen, macht das Bayern-Drama in Madrid perfekt.
Abseitsentscheidung
Matthijs de Ligt (l) war mit der Abseitsentscheidung von Schiedsrichter Szymon Marciniak überhaupt nicht zufrieden. © Peter Kneffel/dpa

Beim FC Bayern München hat sich unmittelbar nach dem dramatischen Halbfinal-Aus in der Champions League bei Real Madrid großer Ärger über die Schiedsrichter breit gemacht. «Das ist ein absolutes Desaster», sagte Trainer Thomas Tuchel nach dem 1:2 im Rückspiel über eine Szene in der 13. Minute der Nachspielzeit: Der Ausgleichstreffer von Matthijs de Ligt wurde nicht gegeben und auch nicht durch den Videoassistenten überprüft, weil Schiedsrichter Szymon Marciniak kurz vor dem Abschluss des Niederländers wegen einer vorherigen vermeintlichen Abseitsstellung abgepfiffen hatte.

«Die Spielszene muss zu Ende gespielt werden, das ist die Regel - vor allem, wenn sie so eng am Tor ist, vor allem, wenn es so knapp ist», echauffierte sich Tuchel: «Den Fehler macht der Linienrichter und den zweiten Fehler macht der Schiedsrichter.» Die Abseitsstellung von de Ligt nach einem langen Pass von Joshua Kimmich war umstritten, weil Real-Abwehrspieler Antonio Rüdiger auf ähnlicher Höhe war. 

«Ich finde das unglaublich. Ich kann das nicht verstehen. Es ist nicht ganz klar, da musst du durchspielen lassen», sagte de Ligt und verriet, dass sich der Schiedsrichter entschuldigt habe. «Aber das ist manchmal der Unterschied gegen Real Madrid.»

Der eingewechselte Thomas Müller, der den Ball zu de Ligt geköpft hatte, sprach von einer «absolut wilden» Szene. Und Torhüter Manuel Neuer, der zuerst überragend hielt, dann vor dem 1:1 durch Joselu (88.) patzte und auch noch den zweiten Gegentreffer des Spaniers (90.+1) hinnehmen musste, meinte: «Ich glaube, das weiß er selbst, dass es am Ende ein Fehler war und man die Entscheidung da nicht zu früh treffen darf.»

© dpa
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