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22 unerlaubte Einreisen an MV-Grenze zu Polen in drei Tagen

Seit Freitag wurden im Grenzgebiet von Mecklenburg-Vorpommern einige illegal reisende Männer gefasst. Alle waren über eine bestimmte Route in die Region gekommen.
Migranten
Unerlaubt eingereiste Migranten sitzen am Straßenrand nahe der deutsch-polnischen Grenze. © Patrick Pleul/dpa/Symbolbild

Die Bundespolizei hat im Grenzgebiet Mecklenburg-Vorpommerns zu Polen binnen drei Tagen 22 junge Männer bei der illegalen Einreise aufgegriffen. Fünf Afghanen und zwei Inder wurden in der Nacht zu Sonntag in der Nähe der Ortschaft Hohenfelde entdeckt, wie die Bundespolizeiinspektion Pasewalk am Montag mitteilte. Die beiden Inder seien nach Polen zurückgeschoben, die Afghanen in die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes MV für Asylbewerber geschickt worden.

Am Samstagnachmittag wurden zwei Syrer und zwei Ägypter in Schwennenz und am Abend drei Syrer auf dem Radweg zwischen Linken und Neu Grambow aufgegriffen.

Am Freitag wurden an drei verschiedenen Orten insgesamt acht junge Männer entdeckt. Die jüngsten von ihnen - zwei Sudanesen im Alter von 14 und 15 Jahren - seien dem Jugendamt des Landkreises Vorpommern-Greifswald übergeben worden. Ein Syrer wurde nach Polen zurückgeschoben, die weiteren zur Erstaufnahmeeinrichtung des Landes in Stern Buchholz bei Schwerin gebracht worden.

Bereits am vergangenen Donnerstag, dem Herrentag, waren acht Afghanen aufgegriffen worden. Sie waren nahe Schwennenz zu Fuß unterwegs, wie es hieß.

Alle 30 Männer gaben der Bundespolizei zufolge an, über die Belarus-Route nach Deutschland gelangt zu sein. Russland wird beschuldigt, Migranten gezielt über Belarus in die EU bringen zu lassen, um die Gesellschaften dort zu destabilisieren.

Nach einer ruhigen Phase im Winter steigt die Zahl der illegalen Einreisen seit Beginn des Frühjahrs wieder an. Im vergangenen Jahr waren an der deutsch-polnischen Grenze in Mecklenburg-Vorpommern mehr als 1000 illegale Grenzübertritte aufgefallen. Davon waren nach Angaben der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt 382 Migranten, die über die sogenannte Belarus-Route gekommen waren. Sechs Schleuser seien gefasst worden.

© dpa
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