Games Music Hörbücher Gymondo MyTone Alle Services
vodafone.de

Facebook-Konzern veröffentlicht neues KI-Modell

Llama-3 soll Apps und Dienste auf neues Level heben. Schnellere Bildgenerierung, Animationen, clevere Assistenz.
Meta-Logo
Meta seine Llama-Technologie (Large Language Model Meta AI) als Open-Source-Software verfügbar. © Tony Avelar/AP/dpa

Der Facebook-Konzern Meta veröffentlicht eine neue, leistungsstärkere Version seines KI-Modells. Die Software mit dem Namen Llama-3 soll unter anderem neue Funktionen in Apps wie Instagram und WhatsApp bringen sowie im hauseigenen Assistenten Meta AI laufen.

Llama-3 werde zunächst zwar nur auf Englisch verfügbar sein, sagte Meta-Manager Nick Clegg der Deutschen Presse-Agentur zur Ankündigung des Programms. Allerdings seien mehr als fünf Prozent der Daten, mit denen Llama-3 trainiert worden sei, in anderen Sprachen gewesen.

Seinen KI-Assistenten bringt Meta unter anderem die in die zusammen mit Ray Ban entwickelte vernetzte Brille, die Kamera, Mikrofon und Lautsprecher hat. Man könne damit zum Beispiel beim Skifahren den Assistenten Fragen, wann und wie Kleopatra gestorben sei oder wie das Wetter in Berlin werde, sagte Clegg. Auch werde die Software schneller Bilder aus Text-Vorgaben erzeugen und diese auch als Animation darstellen können.

Meta mache sich derzeit keine Gedanken über Geschäftsmodelle für KI-Software, betonte Clegg, der Politikchef des Konzerns ist. Der Facebook-Konzern wolle erst Technologie entwickeln, die Menschen nützlich oder interessant fänden - «und dann finden wir später heraus, wie man damit Geld verdienen kann».

Anders als zum Beispiel der ChatGPT-Entwickler OpenAI macht Meta seine Llama-Technologie (Large Language Model Meta AI) als Open-Source-Software verfügbar, bei der der Quellcode öffentlich einsehbar ist. Es setzte sich immer mehr die Ansicht durch, dass Open-Source-Modelle sicherer seien, weil viele sie auf den Prüfstand stellen könnten und «man sich nicht darauf verlassen muss, dass ein Unternehmen die Schwachstellen in seiner Software ausbügelt». Zugleich fehle im Moment eine einheitliche Grundlage zur Bewertung von Risiken bei Künstlicher Intelligenz, bemängelte Clegg.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Richard Lugner
People news
Lugner nach Kur besonders fit für sechste Ehe
Yvonne Catterfeld
Musik news
Yvonne Catterfeld ist häufig als Erste auf der Tanzfläche
Sandra Hüller
Tv & kino
Sandra Hüller neben Ryan Gosling in «Project Hail Mary»
Google
Internet news & surftipps
Google verbessert KI-Überblicke nach absurden Empfehlungen
Smartphone
Das beste netz deutschlands
Geheimdienst rät: Smartphone öfter mal neustarten
Smartphone
Das beste netz deutschlands
Geheimdienst rät: Smartphone öfter mal neustarten
Christoph Freund
1. bundesliga
Absagen der Trainer? - Freund: Einige nicht gefragt worden
Zwei Männer in einem Gespräch
Job & geld
Beratungsprotokoll: Unterschrift ist keine Pflicht