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Junge Liberale gegen Kinder-Ausbeutung im Netz

Kinderarbeit für Klicks? Einige Internetstars sind noch sehr jung. Die Jungen Liberalen in Baden-Württemberg fordern, dass sie besser geschützt werden müssen - vor den eigenen Eltern.
Kind
Ein junges Mädchen hält sich die Hände vor ihr Gesicht. © Nicolas Armer/dpa/Symbolbild

Kleine Youtube-Stars? Die Jungen Liberalen im Südwesten machen gegen Ausbeutung von Kindern in sozialen Medien mobil. In einem Antrag für den FDP-Landesparteitag in Fellbach (Rems-Murr-Kreis) am Freitag kritisieren sie unter dem Titel «Mami, ich bin müde. Nur noch ein Bild!», dass immer häufiger Minderjährige vor der Kamera stehen müssten. Die Rechte Minderjähriger, die im Internet unternehmerisch tätig seien, müssten nachhaltig gestärkt werden, heißt es in dem Papier. Man wolle «die finanzielle Ausbeutung und mediale Zurschaustellung von Kindern durch ihre Eltern/Sorgeberechtigten verhindern.»

Die Julis fordern etwa, dass die Gewinne sogenannter «Kidfluencer», die jünger seien als 16 Jahre, künftig auf Treuhandkonten für die Kinder eingezahlt werden müssten. Zum Schutz der Privatsphäre der Kinder fordere man zudem ein «uneingeschränktes Recht auf Vergessenwerden, das die unverzügliche Löschung sämtlichen Bildmaterials möglich macht, sollte die betroffene Person dies wünschen».

© dpa
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