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Fürther Happy End: «Es tut einfach allen gut»

Beim 2:0 gegen Schalke zeigen die Fürther Profis noch einmal viel von dem, was Trainer und Fans sehen wollen. Ein Lob gibt es sogar vom Coach des Gegners.
SpVgg Greuther Fürth - FC Schalke 04
Der Fürther Branimir Hrgota jubelt über seinen Treffer zum 1:0. © Daniel Karmann/dpa

Alexander Zorniger gefiel das Saisonfinale, das seine Mannschaft den jubelnden Fürther Fans bot. «Es war noch einmal ein gelungener Abgang aus der Runde», sagte der Trainer nach dem 2:0 (0:0) am letzten Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga gegen den FC Schalke 04.

«Die Jungs haben noch mal ganz viel von dem gezeigt, was wir wollen. Es tut einfach allen gut, wenn du mit so einem Erfolgserlebnis rausgehst. Wir haben in Deutschland gezeigt, dass du auch mit jungen Spielern was reißen kannst», resümierte der 56-Jährige zufrieden.

Im ausverkauften Ronhof waren es vor 16.126 Zuschauern Kapitän Branimir Hrgota (67. Minute) mit einem platzierten Schuss aus 17 Metern und Offensivkollege Tim Lemperle (82.) auf Vorlage des eingewechselten Lukas Petkov, die am Sonntag die Tore erzielten. «Fürth ist fußballerisch eines der besten Teams in der Liga», lobte Schalke-Coach Karel Geraerts.

In einer Liga mit zahlreichen Traditionsvereinen wie Schalke, Hertha BSC, dem HSV oder auch dem 1. FC Kaiserslautern könne man «sehr stolz» sein auf das wieder einmal Erreichte, meinte Zorniger: «50 Punkte haben was.» Man werde auch «in der neuen Saison wieder versuchen, Schritte nach vorn zu machen», kündigte der erfahrene Hrgota an.

Einige Leistungsträger und Talente wie Stürmer Armindo Sieb werden den Verein freilich verlassen. Auch Torwart Jonas Urbig, der vom Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln ausgeliehen war, gehört dazu. Der 20-Jährige zeigte gegen Schalke noch einmal sein bereits großes Können, etwa als er im Eins gegen Eins mit Schalkes Yusuf Kabadayi das 0:1 verhinderte. Urbig leitete mit einem langen Ball auf Lemperle später auch das erste Tor ein.

«Es war für mich schon emotional», sagte der Torwart. «Ich habe mich das ganze Jahr hier super wohlgefühlt in der Mannschaft.» Zorniger wechselte Urbig kurz vor dem Schlusspfiff aus und gönnte dem jungen Profi so noch einen ganz persönlichen Applaus der Fans. «Das schon sehr emotionale Momente. Das ist eine gute Art und Weise, sich zu verabschieden», sagte Urbig zum Sieg - und das auch noch zu Null, was für einen Torwart stets wichtig ist.

© dpa
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