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Darmstadt will «mutig und frech» in Heidenheim auftreten

Darmstadt 98 ist seit Anfang Oktober sieglos in der Bundesliga. Für die Partie beim Mit-Aufsteiger Heidenheim fallen zudem einige Spieler aus. Trainer Lieberknecht trifft auf einen alten Bekannten.
Fußball
Fußballfans jubeln im Stadion. © Christian Charisius/dpa/Symbolbild

Torsten Lieberknecht schlug vor dem Bundesliga-Duell des SV Darmstadt 98 bei Mit-Aufsteiger 1. FC Heidenheim forsche Töne an. «Die große Überschrift lautet: Wir wollen mutig und frech bleiben», sagte der Lilien-Trainer am Donnerstag. «Und wir dürfen uns nicht beeindrucken lassen, wenn das eine oder andere einmal nicht funktioniert.» 

Mit einem Sieg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in Heidenheim würden die Südhessen den Rivalen von der Ostalb in der Tabelle überholen. Der vorerst letzte Erfolg liegt allerdings schon zwei Monate zurück. Zuletzt gab es für die Hessen ein schmerzhaftes 0:1 am Böllenfalltor gegen den 1. FC Köln. 

Vor dem 14. Spieltag steht Darmstadt weiter bei neun Punkten. Der Abstiegskandidat will sich davon aber nicht beirren lassen. «Wir sind bei der Musik dabei. Und wichtig ist, dass wir lange dabeibleiben», erklärte Lieberknecht. «Viele von außen hatten befürchtet, dass wir vielleicht gar keine Chance haben werden. Das konnten wir widerlegen.» Man müsse in dieser Saison viel Geduld mitbringen und viel aushalten können. 

Die Heidenheimer und Darmstädter kennen sich bestens aus Zweitliga-Zeiten - die beiden Trainer sogar noch viel länger: Frank Schmidt (damals beim 1. FC Nürnberg) und Lieberknecht (1. FC Kaiserslautern) spielten einst gemeinsam in der deutschen U20-Nationalmannschaft bei der WM 1993 in Australien.

Lieberknecht hat vor der Partie in Heidenheim eine lange Ausfallliste: Marvin Mehlem, Braydon Manu, Fraser Hornby, Matthias Bader, Christoph Zimmermann und Fabian Nürnberger, der sich im Köln-Spiel eine Sprunggelenkblessur zugezogen hat, fehlen. «Jeder Spieler, der verletzungsbedingt ausfällt, tut uns weh. Aber wir sind auch in den letzten Jahren nie in Selbstmitleid verfallen», betonte der Lilien-Coach. 

© dpa
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